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16.01.2021
Urnenabstimmung der Kirchgemeinde Gebenstorf-Turgi vom 24. Januar 2021
Sehr geehrte Stimmbürger
Falls Sie nicht mehr im Besitz der Kirchgemeindebroschüre sind,können Sie diese hier herunterladen.
Um maximale Transparenz zu schaffen, veröffentlichen wir an dieser Stelle zwei Rechtsgutachten, die von der Kirchenpflege in Auftrag gegeben wurden. Beide Rechtsgutachten wurden vom renommierten Alt-Bundesrichter Dr. Peter Karlen erstellt.
Das erste Gutachten behandelt die Frage, inwiefern der Bischof staatliches Recht verletzte, als er die Kirchenpflegen gezwungen hat, die Anstellung von Pater Adam an die Anstellung von Diakon Peter Daniels zu knüpfen. (Karlen-Bericht).
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Das
zweite Gutachten betrifft finanzielle Unregelmässigkeiten. Die Kirchenpflege hat Bischofsvikar Sterkman sowie Luc Humbel vor zwei Jahren darauf hingewiesen, dass bei den Abrechnungen der Messstipendien Zweckentfremdungen vorgekommen sind. Weder das Bistum noch die Landeskirche haben bis anhin versucht, diesen Unregelmässigkeiten nachzugehen, obwohl die Kirchenpflege immer wieder auf diesen grossen Missstand hinwies. Der Kirchenrat der Landeskirche wurde vor Weihnachten aufgefordert, gegen Herrn Luc Humbel eine Untersuchung einzuleiten. Ebenfalls wurde Herr Generalvikar Thürig gebeten, gegen Bischofsvikar Christoph Sterkman, den damaligen Bischofsvikar, eine Untersuchung einzuleiten.
(Bericht Messstipendien)
Wenn Sie Fragen haben, können Sie diese an unser
Sekretariat schicken, wobei die Frage und die anschliessende Antwort an dieser Stelle veröffentlicht werden.
Frage von Beat Bühlmann, Turgi:
Ich möchte gerne wissen, wie die korrekte Auszählung der Stimmen anlässlich des Urnengangs vom 24.1.2021 sichergestellt ist. Wird die Auszählung intern gemacht oder wird sie extern vergeben? Gibt es Wahlbeobachter?
Antwort:
Die Auszählung wird von den dafür vorgesehenen Organen und nach den dafür vorgesehenen Vorgaben vorgenommen.
Wahlbeobachter oder eine externe Vergabe sind nicht vorgesehen.
Fragen von Charlotte Stettler, Gebenstorf
1. Erhöhung der Anzahl Kirchenpflegemitglieder:
Hat sich von den Antragsstellern jemand geäussert oder Vorschläge gemacht bezüglich den zu besetzenden Posten?
Antwort:
Nein.
2. Pfarrwahl: Es ist kein Wahlvorschlag vorhanden. Wer ist alles wählbar?
Antwort:
Jeder ist wählbar, der die Pfarrverantwortung übernehmen kann. Dementsprechend ist jeder katholische Priester wählbar.
3. Wer sind die vorgesehenen Organe und wie sehen die vorgesehenen Vorgaben zu den Abläufen für die Auszählungen der Stimm- und Wahlzettel aus?
Eugen Bärlocher ist der Präsident der Wahlkommission. Die Auszählung wird wie bei einer politischen Wahl vorgenommen.
Fragen von Rinaldo Tröndle, Gebenstorf
1. Im Handbuch der Kirchenpflege steht unter 1.1 (Definition und Aufgaben):Ihre Aufgabe ist es, die Kirchgemeinde gegen innen und aussen zu vertreten. Macht ihr das?
Antwort:
Ja, die Kirchenpflege vertritt die Kirchgemeinde gegen innen und aussen. Die Kirchenpflege ist beispielsweise mit den politischen Gemeinden in Kontakt betreffend Jugendarbeit, ist im Austausch mit den reformierten und syrisch-orthodoxen Mitchristen und vertritt die Interessen der Kirchgemeinde und ihrer Bürger gegenüber Bistum und Landeskirche. Gegen innen hat die Kirchenpflege in den letzten beiden Jahren zwei Pfarreiversammlungen einberufen, da es solche in den letzten zehn Jahren weder in Gebenstorf und in Turgi gab. Es ist für die Kirchenpflege wichtig, die Anliegen der Mitarbeiter und Gläubigen zu hören.
2.Es scheint, dass sich die Kirchenpflege verselbständigt hat und im Alleingang, ohne die Basis zu konsultieren, fragwürdige Entscheide trifft. Beispiele sind tägliche Eucharistiefeiern, Antennen, Kameras, Discobeleuchtung, juristische Beratungen und Anklagen, etc.Warum fragt ihr die Mitglieder der Kirchgemeinde Gebenstorf-Turgi nicht, ob sie mit eurem Kurs einverstanden sind?
Antwort:
Die Kirchenpflege wurde von den Kirchgemeindemitgliedern gewählt. Es ist nicht möglich und war auch nie üblich, jede Entscheidung vor das Volk zu bringen. Während der Corona-Pandemie war es das Anliegen der Kirchenpflege, den Kirchgemeindemitgliedern so viel Normalität wie möglich zu schenken und sie mit Aktionen wie Konzerten vom Kirchturm oder der Beleuchtung der Kirche zu erfreuen. Ebenfalls ist es zentral, den Gläubigen den Zugang zu den Sakramenten zu ermöglichen.
3.Offenbar laufen verschiedene juristische Verfahren und Abklärungen.
a) Wer bezahlt diese?
Antwort:
Es läuft momentan nur ein juristisches Verfahren, welches aber nicht von der Kirchgemeinde geführt wird, sondern von Pater Adam. Dies betrifft seinen Rekurs gegen den Entscheid des Bischofs, ihn aufgrund der Demission von Peter Daniels von seiner Pfarrverantwortung zu entheben. Ebenfalls wurde von ihm Rekurs gegen die Kündigung der Landeskirche eingelegt.
Die angesprochenen juristischen Abklärungen betreffen das letzte Jahr. Die beiden Gutachten sind online aufgeschaltet. Da die Landeskirche mit rund 160'000 Franken von der Kirchgemeinde Gebenstorf-Turgi jährlich mitfinanziert wird, hat die Kirchenpflege den Anspruch, dass sie kompetent und objektiv von der Landeskirche bei Rechtsfragen beraten wird. Bei beiden Sachverhalten, die zu den beiden Gutachten führten, wurde die Landeskirche vorgängig angefragt. Da trotz Anfrage keine adäquate Rechtsauskunft kam, werden beide Rechtsgutachten der Landeskirche in Rechnung gestellt.
b) Könnt ihr uns eine Übersicht verschaffen, wann, wer, warum, wo, angeklagt wurde oder noch wird?
Antwort:
Niemand wurde bisher von der Kirchenpflege angeklagt.
Eine Klage könnte es gegen "Horizonte" geben, da unserem Sekretariat unrechtmässig der Zugang gesperrt wurde. Wir hoffen aber weiterhin darauf, dass Herr Diakon Wieland zwischen seiner Rolle als Angestellter im Bistum und als Präsident des zivilrechtlich organisierten Vereins Horizonte unterscheiden kann und den Zugang wieder öffnet.
13.01.2021
Beben in Kroatien: zerstörte Kirchen / Helfen Sie mit...
Seit dem 28. Dezember 2020 werden Teile Kroatiens immer wieder von Erdbeben erschüttert. Die Erschütterungen haben massive materielle Schäden angerichtet. Viele kroatische Staatsbürger gehören zu unseren Nachbarn und Bekannten. Gemeinsam wollen wir für die betroffene Region beten. Kontaktieren Sie uns via Pfarreirat, wenn Sie auch materiell helfen möchten:
per E-Mail
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Viele Städte liegen in Trümmern, immer mehr Verletzte werden ins Krankenhaus transportiert. Auch Tote und Vermisste sind zu beklagen. Wir laden Sie ein, für die Opfer und deren Angehörigen in kommenden Wochen zu beten. Gott möge ihnen Beistehen und Kraft schenken!
11.01.2021
Glaubensbildung für Erwachsene - Fortsetzung

Die jeweils am Dienstag im Advent angebotene Erwachsenenbildung wird fortgesetzt. Grosses Interesse und mehrere Anfragen haben uns dazu ermutigt.
Somit wollen wir am 12. Januar 2021 um 18.30 in Turgi eine Erwachsenenen-Bildung replay-starten.
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Es ist zentral, dass wir uns als Katholiken mit dem Glauben auseinandersetzen. Daher wollen wir weiterhin jeweils am Dienstag Glaubensabende organisieren, die aus Rosenkranzgebet, einer Messe, einem Vortrag und einem Gruppen-Austausch sowie der eucharistischen Anbetung mit dem Abschlusssegen und Beichtgelegenheit bestehen.
Der erste Abend im Januar findet am Dienstag, 12. Januar, statt.
Das Rosenkranzgebet (18.30h) und die Messfeier(19h) finden zur gewöhnlichen Zeit statt, der Vortrag und der Austausch ist im Anschluss (ca. 19.30h). Die weiteren Termine sind jeweils am Dienstag ab 18.30h.
Die Themen der Abende sind:
12. Janauar:""Bleibt in meiner Liebe und ihr werdet reiche Frucht tragen" (Joh 15,8-9)" - gelebte Oekumene in der Katholischen Kirche Schweiz.
19. Januar: Paulus - Apostel der Völker.
26. Januar: Jesus Christus, das Licht der Welt.
(Weitere Abende ab Februar 2021, jeweils auch am Dienstag)
Die Erfahrung des Glaubens 2.2
Gott will uns begegnen 9.2
Gott offenbart sich in der Geschichte eines Volkes 16.02
Gott schliesst einen Bund 23.02
Propheten treten auf 2.03
Wer ist Jesus? 9.03
Jesus verkündet die Liebe Gottes und das Kommen seines Reiches 16.03
Jesus verkündet einen neuen Lebensstil 23.03
Das Gebet 30.03
Jesus wird abgelehnt, verraten und gekreuzigt 6.04
Der auferstandene Jesus lebt für immer 13.04
Jesus, Sohn Gottes, Erlöser aller Menschen 20.04
Die Kirche 27.04
Getauft in Jesus Christus 4.05
Christliches Leben im Heiligen Geist 11.05
Das Sakrament der Eucharistie 18.05
Umkehr und Versöhnung 25.05
Die Sakramente 1.06
Das Glaubensbekenntnis 8.06
Der Tod und danach 15.06
Maria im Glauben der Christen 22.06
Das Kirchenjahr 29.06
In Erfahrung von Leid 6.07
Sommerpause
Bibel und Wissenschaft 24.08
Christen inmitten der Religionen 31.08
Die Vorträge werden von Priestern gehalten. Sie haben nach den Vorträgen in kleinen Gruppen die Möglichkeit, sich theologisch fundiert mit einem Priester und den anwesenden Gläubigen auszutauschen (Die Anwesenheit von mehreren Priestern ist gewährleistet). Wir laden Sie alle zu diesen Glaubensabenden ein. Christsein besteht nicht nur aus Glauben, sondern auch aus Wissen. Es ist wichtig, viel über den eigenen Glauben zu erlernen.
04.01.2021
Eucharistiefeier | LIVE STREAM | täglich hier
kathkirchegetu.ch zeigt täglich Eucharistiefeier live
Die
erste Eucharistiefeier wurde
bereits am 19. März 2020, um 9.00 Uhr, am Fest des Hl. Josef, aus der Kirche St. Blasius in Gebenstorf gestreamt. Sie können an unseren Messfeiern
online zu den im Pfarrverband üblichen Gottesdienstzeiten teilnehmen.
Werktags jeweils um 09.00 Uhr, Dienstagsabend um 19.00 Uhr, am Wochenende jeweils am Samstagabend um 17.30 Uhr, am Sonntagmorgen um 9 Uhr und 10.30 Uhr und neu Sonntagabend 19h.
Sporadisch wird auch das Beten des Barmherzigkeitsrosenkranzes um 15.00 Uhr und des Rosenkranzes um 17.00 Uhr livegestreamt.
Diese Feiern sind nun öffentlich! Sie werden auch live übertragen in geistiger Verbundenheit mit den Menschen zuhause.
Haben Sie Ihre LIVE-STREAM-Sendung verpasst? Hier finden Sie schnell und übersichtlich die Sendungen der letzten Tage
(Anmerkung: Das LIVESTREAM-Video wird nicht von allen Browsern unterstützt)
Lesung zum heutigen Gottesdienst
Die Heiligen und Seeligen von heute
28.11.2020
Doodle: Rosenkranzkette für unsere Kirchgemeinde
Lasst uns fest für unsere Kirchgemeinde einstehen, um Gottes Willen erscheinen zu lassen und beten wir den Rosenkranz täglich und wenn möglich ununterbrochen, damit Gott unsere täglichen Entscheide leitet und führt! Von Herzen beten wir um Gottes Segen, damit wir im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe, Gott weiterhin treu dienen. Wir bitten Sie, unsere Kirchgemeinde durch eine lebendige Rosenkranzkette zu unterstützen, welche bis zu Weihnachten dauert. Wer gerne mitmachen will und die Kirchgemeinde mit einem gebeteten Rosenkranz stärken möchte, trage sich im untenstehenden Doodle ein. Natürlich dürfen sich auch zwei oder mehr Teilnehmer pro Tag eintragen.
hier eintragen
24.11.2020
Aktuelles Sonntagsevangelium für Familien - zum Ausmalen
Hier finden Sie - zum aktuellen Evangelium der Sonntagsmesse - Ausmalbilder für Kinder, Auslegungen für Erwachsene und Erklärungen bzw. Nacherzählungen für Kinder.
28.08.2020
Auftrag der Kirche zur Verkündigung
Während der Corona-Krise hat die Kirche erlebt, wie wichtig es ist, das Evangelium auf ungewohnten Wegen zu verkünden. In unserem Seelsorgeverband haben wir uns dieser Aufgabe gestellt,
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indem wir durch Livestreamings, Lern-Apps und Artikel auf unserer Homepage und unserem Pfarrblatt den Menschen die frohe Botschaft verkündet haben. Es ist ein Fehlgedanke zu glauben, dass nachdem nun öffentliche Messfeiern wieder erlaubt sind, alles zum "Courant normal" zurückkehren darf. Es ist bereits das Anliegen des früheren Bischofs Kurt Koch gewesen, den Glauben auf verschiedene Weisen in die Welt zu tragen. Nicht umsonst trägt auch das Dokument mit den Leitsätzen zum Pastoralen Entwicklungsplanes (PEP) den Titel "Den Glauben ins Spiel bringen." Die Verkündigung darf nicht nur in der Homilie durch die Auslegung des Wort Gottes für die anwesenden Messbesucher stattfinden, sondern an verschiedenen Orten wirksam sein. Das Evangelium muss, wie es Papst Franziskus sagt, auf die Strassen und auch an die Ränder der Gesellschaft getragen werden. Wir werden uns in unserem Seelsorgeverband weiterhin bemühen, diesem Ideal nachzukommen.
11.03.2020
So schützen wir uns in der Kirche Gebenstorf-Turgi
Ab Donnerstag, 28. Mai/15.September dürfen wir wieder öffentlich Gottesdienste feiern. Wir hoffen, dass die Normalität langsam wieder Einzug hält. Es ist notwendig, dass wir uns diesbezüglich vorbereiten. So schützen wir uns in der Kirche Gebenstorf-Turgi:
Zutritt für max. 150(Ge)/130(Tu) Personen
Eintritt nur durch Haupttüre hinten
bei Eintritt Desinfektionsmittel benutzen
jeden 2. Bank benutzen mit Abstand / Familien bleiben zusammen
Türkollekte
Gottesdienst geordnet von hinten beginnend verlassen
Allgemeine Schutzbestimmungen auch vor der Kirche beachten
__________________
Eure Kirchenpflege Gebenstorf-Turgi
10.03.2020
Das letzte Wort spricht immer Gott
Vatikan: Priester können zu Weihnachten bis zu vier Messen feiern. Um die Teilnehmerzahlen bei Weihnachtsgottesdiensten zu entzerren, gestattet der Vatikan Priestern, in dieser Zeit bis zu vier Messen täglich zu feiern.
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Ein entsprechendes Dekret veröffentlichte die Gottesdienstkongregation am Mittwochabend (16.12) auf ihrer Internetseite. Mit dem auf Latein abgefassten Erlass erhält der jeweilige Ortsbischof die Möglichkeit, dies in seiner Diözese entsprechend zu regeln. Im Pastoralraum Luzern (mit 8 Pfarreien, ? Priestern!), wurden 3 Messen für die ganze Stadt "medial" erkämft.
(hier berichtet). Wie viele Eucharistiefeiern werden nun in Ihrer Pfarrei erlaubt?
18.12.2020
«Ausländische» Priester gibt es nicht
Morerods Streichkonzept führt zu Widerspruch. Die Anzahl der Priester soll im Bistum halbiert werden, sagte Bischof Morerod. Auf ausländische Priester solle möglichst verzichtet werden. Im Bistum LGF stösst das auf Unverständnis. «Ausländische» Priester gibt es nicht, denn in der Kirche gibt es keine Ausländer...
1.Korinther 3
16.12.2020
Machtwort zum Heiligen Abend: Danke, Bischof!
Die katholische Kirche in Luzern wollte den Heiligen Abend ohne Messe feiern stattdessen aber wohl ein Alternativ-Programm anbieten. Der Basler Bischof Felix Gmür greift durch und ordnet Messen an. Es gibt keine Alternative zur hl. Messe. Die Details sollen noch kommuniziert werden...
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Aufgrund eines Interviews von kath.ch intervenierte der Bischof von Basel, Felix Gmür. Er rügte die Verantwortlichen in Luzern mit den Worten: «Man denkt von den Schwierigkeiten her, aber wir müssen von den Gläubigen her denken. Sie haben ein Recht auf eine Heilige Messe!» Jetzt möge noch der Entzug der Leitung bei Verantwortlichen in Luzern erfolgen, damit denkbare kirchenwidrige Entscheidungen im Pastoralraum Luzern verhindert werden können. Die Leitungspersonen der Pfarreien und Standorte der Katholischen Kirche Stadt Luzern haben nämlich beschlossen, an Heiligabend auf Gottesdienste zu verzichten. NUR MUT Herr Bischof!!!
16.12.2020
Das Erwachen der Macht - Bischöfe wehren sich
Bischöfe haben offensichtlich genug von der übertriebenen Covid-Panik und ersuchen für 24. Dezember um eine Ausnahme für die Christmetten.
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Die Christmette ist ursprünglich eine Mitternachtsmesse und gehört gerade in Bayern zu den wichtigsten Gottesdiensten des Jahres. In den meisten Pfarreien beginnt sie am späten Abend um 22.00 Uhr oder 22.30 Uhr. Die katholischen (Erz-)Bischöfe von München und Freising, Bamberg, Augsburg, Eichstätt, Passau, Regensburg und Würzburg haben sich über die Folgen der angekündigten Ausgangssperre auch für die Christmetten an Heiligabend intensiv ausgetauscht und wehren sich offensichtlich gegen die geplanten Ausgangssperren.
15.12.2020
Keine Kirchgemeindeversammlung
Einige Kirchgemeindemitglieder haben in den letzten Tagen ihre Angst zum Ausdruck gebracht, aufgrund der Corona-Pandemie an der Kirchgemeindeversammlung teilzunehmen. Da es das Ziel der Kirchenpflege ist, allen Kirchgemeindemitgliedern die Möglichkeit zu geben, ihre politischen Rechte auszuüben, muss die Kirchgemeindeversammlung abgesagt
werden. Die Kirchenpflege wird nun eine Urnenabstimmung organisieren, da ungewiss ist, wann wieder zur Normalität zurückgekehrt werden kann.
Freundlicher Gruss
Kirchenpflege Gebenstorf-Turgi
15.12.2020
Waldweihnacht am Freitag, 18.12.2020, um 17.00 Uhr
Waldweihnacht am Freitag, 18.12.2020, um 17.00 Uhr auch per Livestream.
Herzliche Einladung.

14.12.2020
Eigenlob stinkt
Das sagt man so! Selbstbewusste Menschen haben es leichter im Leben. Sie beeindrucken andere durch ihre Fähigkeiten und Talente. Aber wenn sie nur von sich reden und mit ihrem Können angeben, kann das die Umwelt auch ganz schön nerven. Horizonte überträgt mit mobilem Team Gottesdienste. Aaaa...endlich, möchte man sagen.
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kathkirchegetu.ch macht dies schon erfolgreich seit dem 19. März 2020 / dem Josefsfest-Schutzpatron der Kirche.
(hier berichtet) Somit ist unsere kath. Kirchgemeinde Gebenstorf-Turgi als Vorreiter im Kanton Aargau zu sehen und dies lässt sich auch nicht verleugnen, wenn Statistiken auf unserem
Live-Stream-Kanal angeschaut werden. Täglich mit der Live-Stream Übertragung sind wir seit längerem erfolgreich. Darüber wird nicht wirklich berichtet, aber die Fakten sprechen für sich, geschwiegen denn
unsere Reli-App für alle Schulstufen, welche durch unsere Kirchgemeinde samt unseren Katechetinnen im Frühjahr 2020 entwickelt wurde. Nichtdestotrotz wünschen wir nun ganz professionell und von Herzen
der Horizonte-Livestream-Arbeit einen guten Start in die Welt der Evangelisierung durch neue Medien. (Livestream-Team-kathkirchegetu.ch)
11.12.2020
anderswo gelesen...
Schweizer katholische Kirche entschuldigt sich für Äusserung ihres Medienportals kath.ch
zu Holocaust.
09.12.2020
Papst und Kirchenreformen
Papst Franziskus hat Kirchenreformen nach allein demokratischen Massstäben eine Absage erteilt. Die Existenz der Kirche beziehe ihren Sinn aus der Verwurzelung in Christus. Unabdingbar seien das Hören auf die Lehre der Apostel, geschwisterliche Gemeinschaft, die Feier der Sakramente und das Gebet, betonte Franziskus in seiner wöchentlichen Videoansprache am Mittwoch, 25.11.2020. Alles was in der Kirche jenseits dieser Eckpunkte wachse, sei ohne Fundament und «auf Sand gebaut».
26.11.2020
Jesus ist Sohn Gottes - diesen Glauben können wir nicht modernisieren, d.h. verweltlichen...
Ein blosses Kulturchristentum ohne persönlichen Glauben an den dreifaltigen Gott hat keine Zukunft - sagte Kardinal Müller im neusten Interview...
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Kardinal Müller: Christ wird man im Innersten des Verstandes und Herzens durch den Glauben an Jesus, den Sohn Gottes und den Retter der Welt. Diesen Glauben können wir nicht modernisieren, d.h. verweltlichen. Interview von Lothar Christian Rilinger
Die Welt scheint aus den Fugen zu geraten. Keine historische Überlieferung soll mehr Bestand haben, alles wird in Frage gestellt, jeder Wert soll umgewertet werden und jegliche tradierte Vorstellung soll dekonstruiert werden, um etwas vollkommen Neues, etwas, was keine Bindung zum Herkömmlichen hat, zu erschaffen. Dieser Kampf hat inzwischen den marxistischen Klassenkampf überstiegen und die Kapitalismuskritik für obsolet erklärt. Es geht um mehr, es geht um eine creatio ex nihilo, in der die Toleranz nur der eigenen Meinung gegenüber gilt und jegliche Abweichungen als Phobien auch mit Gewalt bekämpft werden. Die Umwertung der Werte soll vollzogen werden, damit ausschließlich die eigenen Werte Maßstab jeglichen Denkens und Handelns darstellen. Diesem diktatorischen Meinungsterror gilt es, etwas entgegen zu setzen, diesem Robespierre´schen Meinungs- und Tugendterror. Wer könnte besser geeignet sein als die Kirche, sich dieser Meinungsdiktatur entgegen zu stemmen. Wir wollen deshalb mit Kardinal Gerhard Ludwig Müller, dem vormaligen Präfekten der Glaubenskongregation und emeritierten Professor und jetzigen Honorarprofessor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Universität München, über die Aufgabe der Kirche sprechen, Einfluss auf das Bilden von Werten zu nehmen.
Lothar Rilinger: Bevor wir uns den politischen Aufgaben der Kirche zuwenden, lassen Sie uns über den Ursprung und das Wesen der Kirche sprechen. Die Kirche ist mehr als ein Geschöpf der Menschen, sie ist von Jesus Christus selbst eingesetzt worden. Das führt uns zu der Frage, was ist Sinn und Zweck der Kirche?
Kardinal Gerhard Müller: Martin Luther hat die Kirche eine creatura verbi genannt ein Geschöpf des Wortes Gottes. Dem können wir Katholiken zustimmen, wenn es nicht beschränkt wird auf den Akt des Glaubens, in dem wir erfahren, dass wir lebendige Glieder am Leib Christi sind. Die Kirche besteht aus endlichen, sündigen und wankelmütigen Menschen, aber sie ist im Wesentlichen eine Stiftung Gottes beginnend in der Sammlung des Gottesvolkes und endgültig durch die Menschwerdung Gottes und die pfingstliche Ausgießung des Heiligen Geistes. Jesus hat mit der Berufung seiner Apostel den historischen Kern der Kirche geschaffen und seine Kirche (Mt 16,18) als sichtbare Gemeinschaft der Gottesverehrung und der Nachfolge Christi, des Glaubensbekenntnisses und der Gnadenvermittlung begründet. Sie ist Haus und Volk Gottes, die Herde seiner Schafe, der Leib und die Braut Christi sowie der Tempel des Heiligen Geistes. Nur mit den vom Glauben erleuchteten Augen können wir in dem sichtbaren Gebilde ihre Gründung im universalen Heilswillen Gottes erkennen.
Von außen sehen die Nichtchristen nur eine religiöse Institution, die mit dem Evangelium eine schöne Botschaft predigt, aber im konkreten Verhalten ihrer Mitglieder und ihrer Repräsentanten nur eine mäßige, manchmal sogar nur eine Ärgernis erregende Performance ihrer Glaubwürdigkeit bietet.
Auch die Gläubigen wissen, dass die Kirche eine gemischte Gesellschaft ist aus Heiligen, insofern wir auf das Gnadenwirken Gottes schauen, und von Sündern, insofern wir im Blick auf uns schwache Menschen unser Versagen anerkennen müssen. Sie ist zugleich heilig und stets der Reinigung bedürftig, sie geht immerfort den Weg der Buße und der Erneuerung. Die Kirche schreitet zwischen den Verfolgungen der Welt und den Tröstungen Gottes' (Augustinus) auf ihrem Pilgerweg dahin und verkündet das Kreuz und den Tod des Herrn, bis er wiederkommt. (II. Vatikanum, Lumen gentium 8).
Rilinger: Damit steht fest, dass die Kirche von ihrem Selbstverständnis her die Immanenz und die Transzendenz einschließt. Sie ist Werkzeug und Zeichen für die innigste Vereinigung der Menschen mit Gott, aber auch für die Einheit der ganzen Menschheit, wie es der belgische Theologe Gérard Philips zur Vorbereitung des Konzilsdekrets Lumen gentium vorgeschlagen hat. Damit werden die zwei Dimensionen der Kirche erfasst. Bedeutet dies, dass die Ethik, also das Erfahrungswissen, gleichberechtigt neben dem Glauben, also dem Offenbarungswissen, steht?
Müller: Es gibt eine Reihenfolge, die nicht umgekehrt werden kann. Die Gnade Gottes ist zuerst ein Gabe und dann auch eine Aufgabe. Erst kommt das neue Sein und dann das neue Handeln aufgrund des Sollens.
Aber das darf nicht als äußerliche Konsequenz angesehen werden, so dass der Christ nur legalistisch ein sachhaftes Gesetz befolgt. Wir folgen Jesus nach. Und die Gemeinschaft mit ihm, ja die neue Geschöpflichkeit, die uns auf Grund der Einheit mit dem gekreuzigten und auferstandenen Herrn durch die Taufe und den Glauben (mit Hoffnung und Liebe) zuteil geworden ist diese neue Geschöpflichkeit also, macht es möglich, dass wir in der Erfüllung der Gebote Gottes eins werden mit ihm in der Liebe.
Die Theologie beruht nur auf der Auslegung der Offenbarung, aber sie zieht dafür auch das Erfahrungswissen der Geistes,- Sozial- und Naturwissenschaften sowie die praktischen Regeln der gesunden Alltagslogik heran, um eine geistige und moralische Orientierung der Glaubenden in ihrer jeweiligen Welt und Epoche zu ermöglichen. Aber das Wort Gottes kann niemals der endlichen Vernunft eines geschaffenen Verstandes untergeordnet werden. Wenn sich, um ein Beispiel zu nehmen, unser Wissen über die kosmologische Entstehung unseres Kosmos im Verhältnis zu den naturwissenschaftlichen Erkenntnissen zur Zeit der Abfassung des Buches Genesis im Alten Testament auch unermesslich gewandelt hat, so ändert das nichts an unserem philosophischen und theologischen Wissen, dass alles, was existiert und was nicht Gott ist, sein Dasein und sein Sosein durch den Willen Gottes empfangen hat.
Rilinger: Da die Ethik Teil der Religion ist und die Kirche somit auch auf das Verhältnis der Menschen untereinander Einfluss nehmen muss, könnte deshalb der Kirche die Verpflichtung obliegen, sich in den politischen Diskurs einzuschalten. Ist sie hierzu verpflichtet und wenn ja, in welchem Umfang und auf welchem Gebiet soll sich die Kirche politisch engagieren?
Müller: In einem demokratischen Staat, in dem politische Parteien legitim um die Mehrheit kämpfen, kann sich die Kirche von ihrem Wesen her, den universalen Heilswillen Gottes zu verkünden und in den Sakramenten zu vermitteln, nicht in die Parteipolitik einmischen. Etwas anders ist das Engagement der Bürger aus ihrem christlichen Glauben heraus für das Gemeinwohl.
Aber die Kirche, gerade auch durch ihre höchsten Repräsentanten, dem Papst, den Bischöfen, den Geistlichen vor Ort, muss Stellung nehmen zu den Grundlagen jedes Gemeinwesens mit dem Bekenntnis zur unveräußerlichen Würde eines jeden einzelnen Menschen und zur Garantie der grundlegenden Menschenrechte wie die Rechte auf Leben, auf Freiheit des Gewissens und der Religion, um einige Beispiele zu nennen.
Sie darf aber nicht wie eine Lobbygruppe materielle Eigeninteressen vertreten unabhängig von der Tatsache, dass die Kirche zur Erfüllung ihrer Sendung auch irdischer Güter bedarf.
Dem Staat kommt kein Recht zu, die Kirche wie in den Säkularisationen zu enteignen und dann die Bischöfe mit der staatlichen Besoldung von sich abhängig zu machen. Hier gibt es manche historische Verwerfung und manches ist zu korrigieren.
Rilinger: Die Kirche muss sich also zumindest durch Beratung in den politischen Diskurs einschalten. Erwächst hieraus die Verpflichtung, die Bildung von christlichen Werten vorzunehmen und zu versuchen, diese in der Gesellschaft zu verankern?
Müller: Ja, das ist eine große Aufgabe. Besonders in den katholischen Vereinen und Verbänden, der Erwachsenenbildung und den Universitäten ist der Ort für eine geistige, kulturelle und politische Bildung für Heranwachsende und Erwachsene.
Rilinger: Auf Grund unserer aufklärerischen Vorstellungen ist die Trennung von Kirche und Staat vollzogen, so dass die Kirche nicht mehr als Staatskirche angesehen werden kann. Sie ist aber gleichwohl existent und damit Teil der Gesellschaft. Die Kirche leidet unter einem Mitgliederschwund. Besteht deshalb die Gefahr, dass der Einfluss der kleiner werdenden Kirche im gesellschaftlichen Bereich und damit auch in der Politik schwindet?
Müller: Weder eine Staatskirche noch eine theokratisch konzipierte Gesellschaft wie im Islam kann unser Modell sein. Unser demokratischer Staat ist übrigens kein Obrigkeitsstaat, der religiöse Aktivitäten reguliert. Er dient der Gesellschaft, die aus den einzelnen Personen mit ihren Grundrechten und ihrer individuellen und korporativen Religionsfreiheit besteht.
Der Einfluss des Evangeliums und der Lehre der Kirche auf die Gesellschaft kann nicht über die Autorität des Staates laufen, sondern über das Wahrheitsgewissen der Menschen. Das ist auch die Konzeption der Religionsfreiheit und damit auch der Freiheit der Kirche in einem modernen, demokratischen, auf den Menschenrechten gegründeten Staat wie es das II. Vatikanische Konzil im Dekret über die Religionsfreiheit Dignitatis humanae (1965) formuliert hat.
Rilinger: Kann somit der Einfluss der Kirche auf die Politik unabhängig von der Größe der Kirche und der Anzahl ihrer Mitglieder gesehen werden?
Müller: In den Staaten des Westens ist die Mehrheit seit vielen Jahrhunderten christlich geprägt. Aber seit der Reformation gibt es dort auch wechselnden Mehrheiten und Minderheiten zwischen katholischen und protestantisch gewordenen Staaten mit all den Problemen der Diaspora.
Außerhalb Europas und Amerikas sowie Australiens gibt es, vor allem in Asien und Afrika, christliche Minderheiten in teils toleranten wie auch in teils aggressiv-kirchenfeindlichen nichtchristlichen Mehrheitskulturen. Wenn es sich um sehr aktive christliche Gemeinden handelte, vermochten sie einen bestimmten Einfluss auf das Menschenbild der sie umgebenden Gesellschaften auszuüben und zwar durch das Bewusstmachen, dass jeder einzelne Mitmensch über eine Würde verfügt und durch ihre karitative Einstellung. Man denke auch an Mutter Teresa und ihre Mitschwestern.
Rilinger: Um den Mitgliederschwund zu bremsen und um die Kirche wieder für mehr Gläubige attraktiv zu machen, ist es notwendig, diese einem Erneuerungsprozess zu unterziehen. Übereinstimmung herrscht zwar innerhalb der Kirche, dass eine Erneuerung vollzogen werden müsse, doch wie dieser Prozess ausgestaltet sein müsste, ist heftig umstritten. Joseph Ratzinger hat schon 1972 empfohlen, die Erneuerung der Kirche einzuleiten und hat deshalb in seinem Buch Das neue Volk Gottes den Vorschlag unterbreitet, dem reinen Bild des Ursprungs Geltung zu verschaffen und sich nicht der Modernisierung hinzugeben, denn in der Konkurrenz mit anderen Modernisierern werde die Kirche immer ins Hintertreffen geraten. Können Sie sich dieser Vorgabe anschließen?
Müller: Christ wird man im Innersten des Verstandes und Herzens durch den Glauben an Jesus, den Sohn Gottes und den Retter der Welt. Diesen Glauben können wir nicht modernisieren, d.h. verweltlichen. Aber wir können ihn in seiner Aktualität aufzeigen als das Vertrauen, das wir im Leben und Sterben allein auf Gott und nicht auf Menschen setzen.
Aber wir müssen auch die geistige Konzeption des Christentums mit dem modernen wissenschaftlichen Weltbild und der Gesellschaftsentwicklung in eine Synthese bringen oder falschen Tendenzen auch widersprechen. Den Sozialdarwinismus eines biologistischen Menschenbildes gab es nicht zu der Zeit Jesu. Zu Recht hat die Kirche gegenüber der angeblich wissenschaftlichen Rassenlehre des Nationalsozialismus und der kommunistischen Theorie von der Geschichte als Folge mörderischer Klassenkämpfe an der Wahrheit von der wahren Gleichheit und Solidarität aller Menschen als Geschöpfe Gottes festgehalten. Wir bejahen grundsätzlich alle Möglichkeiten der Medizin, den Menschen in ihren Leiden und Krankheiten zu helfen.
Aber wir bestehen bioethisch auf dem Grundsatz, dass der eine nicht auf Kosten des andern geheilt werden darf, wie es in der verbrauchenden Embryonenforschung praktiziert wird oder auch beim Handel mit Organen, wenn diese Menschen gegen deren Willen mit Gewalt entnommen werden, oder auch im Rahmen der Leihmutterschaft, wenn die Notlage von Frauen ausgenutzt wird, um ihren Körper für eine Leihmutterschaft besser: Mietmutterschaft zu kaufen, um nur einige besonders verwerfliche Beispiele aufzuführen.
Rilinger: Besteht die Gefahr, dass, wenn sich die Kirche die Vorstellungen des mainstream zur Grundlage ihrer Erneuerung erkoren hat, sie ihren spirituellen Charakter verliert und sich dadurch ihrer eigentlichen Aufgabe als Werkzeug Gottes entledigt?
Müller: Der sogenannte mainstream ist heute die Form, wie Ideologen die Weltgesellschaft geistig und moralisch gleichschalten, damit eine kleine Finanzelite die große verdummte Masse leichter lenken kann, und ihr dabei erfolgreich einredet, dass sie sich nach eigener Überzeugung hat entmündigen lassen.
Die Kirche ist nach dem bekannten Philosophen der Frankfurter Schule Jürgen Habermas mit ihrer Lehre und Liturgie in der säkularen Moderne die Vergegenwärtigung einer starken Transzendenz und ein Pfahl im Fleisch einer Moderne, die dem Sog zu einem transzendenzlosen Sein nachgibt (Auch eine Geschichte der Philosophie Band 2, Suhrkamp 2019, 807). Die Kirche ist damit der letzte Hort der Freiheit gegenüber einer totalitären Gleichschaltung.
Rilinger: Wenn sich die Kirche auf der Grundlage ihrer Ursprünge erneuert und die Glaubensverkündigung in den Vordergrund ihres Engagements stellt, könnte sie dann wieder stärker in der Gesellschaft nicht nur wahrgenommen, sondern auch akzeptiert werden?
Müller: Der Weg zur gesellschaftlichen Bedeutung der Korporation der Kirche kann nur über die Überzeugungsarbeit des einzelnen gehen. Ein Fluss, der von seiner Quelle getrennt wird, ist zum Austrocknen verurteilt. Ein bloßes Kulturchristentum ohne den persönlichen Glauben an den dreifaltigen Gott, den Schöpfer, Erlöser und Versöhner, hat keine Zukunft.
Rilinger: Können Sie sich vorstellen, dass der Prozess einer schleichenden Entchristlichung unserer Gesellschaft durch das Beispiel der verbliebenen Mitglieder der Kirche gestoppt und ins Gegenteil verkehrt werden könnte?
Müller: Rein menschlich betrachtet ist das schwer vorstellbar. Aber bei Gott ist alles möglich und warum sollen sich die Menschen auf Dauer zum eigenen Schaden dem Evangelium seiner Liebe verschließen? Die Gnade ist nicht nur Gottes Gunst, sondern auch seine Kraft, die uns verändert und die resignierte Zyniker der Dekadenz in opferbereite Apostel der Frohen Botschaft verwandeln kann.
Rilinger: Grundlage der kirchlichen Verkündigung ist die Heilige Schrift und die Tradition. Die sich hieraus ergebenden Wahrheiten müssen verkündet werden. Wie stellen Sie sich eine Neuevangelisierung vor und wie meinen Sie, dass Sie wieder die Herzen der Menschen erreichen können, damit sie sich für das Wort Gottes öffnen?
Müller: Wir müssen lebendige Zeugen sein. Wer nicht überzeugt ist, kann auch andere nicht überzeugen. Aber wir können nur die Botschaft Christi verkünden und vorleben. Gott allein kann innerlich die Herzen berühren. Es steht nicht in menschlicher Macht, andere zur Hingabe ihres Herzens an Gott zu bewegen. Überreden mit klugen Worten und propagandistischen Tricks wäre ohnehin der Freiheit des Menschen unwürdig und hätte mit dem innerem Glauben des Herzens und dem dazu gehörenden äußeren Bekenntnis wenig zu tun (vgl. Röm 10, 9f).
Rilinger: Was für Möglichkeiten der Verkündung der Lehre Christi können Sie sich vorstellen, um die Herzen der Menschen zu erreichen?
Müller: Wie war es denn den Aposteln und den verachteten Christen der ersten drei Jahrhunderte gegenüber der griechisch-römischen Hochkultur gelungen, den Samen des Wortes Gottes und der Gnade Christi in die Herzen der einfachen Menschen und in den Kopf der Intellektuellen auszusäen? Sie konnten niemals, besonders nach dem Diokletianischen Totalvernichtungsprogramm, mit der Konstantinischen Wende rechnen die allerdings auch das neue Problem der opportunistischen Massenbekehrung mit sich brachte. Die Zukunft kennt allein Gott, und er führt die Kirche auf ihrem Pilgerweg, von dem wir nur das Ziel, aber nicht die verschlungenen Pfade kennen. Wir können uns als Gottes Mitarbeiter zur Verfügung stellen durch ein echt christliches Leben, durch das Gebet und die geistige Überzeugungsarbeit, durch die Katechese für Heranwachsende und über die christliche Allgemeinbildung sowie durch die Spitzenleistungen großer Theologen wie Athanasius, Basilius der Große, Augustinus, Thomas von Aquin, Bonaventura, Johann Adam Möhler, Matthias Jose Scheeben, John Henry Newman, Hans Urs von Balthasar... Man sagt: Die Heiligen retten die Kirche. Aber sowohl die sakramental vermittelte heiligmachende Gnade wie auch die heroische und spirituelle Heiligkeit der von der Kirche zur Ehre der Altäre erhobenen Mitchristen können ja von uns nicht organisiert werden, sondern sind die Frucht der Gnade, die wir demütig von Gott erbitten.
Rilinger: Der Mitgliederschwund wird auch finanzielle Konsequenzen haben. Die Kirche könnte zur armen Kirche werden. Halten Sie es für möglich, dass eine arme Kirche attraktiver für die verlorenen Schafe ist und sie deshalb wieder erstarken könnte?
Müller: Nicht per se. Wir können arme Kirche sein in dem Sinn, damit alle merken, dass die Kirche kein Geldinstitut ist, sondern dass die materiellen Güter nur Mittel zu einem höheren Zweck sind. Ein Priester bekommt eigentlich keine Vergütung für seine Dienste, sondern nur seinen Lebensunterhalt. Die eigentlichen Heilsgüter haben wir von Gott alle umsonst empfangen. Klar ist, dass auch ihre Weitergabe durch die Apostel und ihre Nachfolger gratis zu geschehen hat. Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben. (Mt 10, 8).
Rilinger: Ist die Zahlung eines Unterhaltsbeitrages eine conditio sine qua non für die Mitgliedschaft in der Kirche oder könnte auch die Mitgliedschaft für Gläubige möglich sein, die sich weigern, Unterhaltsbeiträge zu zahlen?
Müller: Die Bereitschaft, die Sendung der Kirche auch materiell mitzutragen, ist eine moralische Konsequenz aus unserem Christsein. Wie hoch der Beitrag ist, den der einzelnen erbringen zu können meint, bleibt seinem Gewissen überlassen wie schon der hl. Petrus gegenüber Hananias und seiner Frau Saphira feststellte (vgl. Apg 5, 4). Es herrschte in der Urgemeinde keineswegs ein Zwangskommunismus. Für uns Katholiken gehört das öffentliche Bekenntnis zur sichtbaren Kirche als Sakraments- und Rechtsgemeinschaft dazu und ist die innere Bedingung der Zugehörigkeit zur realen Heilsgemeinschaft (vgl. Lumen gentium 8).
Leider gibt es auch Gründe, über den unsachgemäßen Umgang mit Kirchengütern und Spendengeldern verärgert und manchmal sogar entsetzt zu sein. Doch ist hier mit einer Abstellung der Missstände zu reagieren und nicht mit der völlig unkatholischen Trennung der Kirche in eine idealistisch-unsichtbare Gnadengemeinschaft und eine sichtbare Religionsorganisation. Die Kirche besteht nach der Analogie des Gott-menschlichen Mysteriums Christi in der sakramentalen Einheit von göttlichen und menschlichen Elementen. Und sie ist, was die Menschen in ihr betrifft, eine gemischte Gesellschaft aus Heiligen der Gnade und Sündern aus dem menschlichen Unvermögen nach. Erst beim Endgericht wird Gott die Spreu vom Weizen trennen. Uns bleibt nur die Mahnung: Wer zu stehen meint, der sehe zu, dass er nicht falle. (1 Kor 10, 12).
Rilinger: Da wir nach der Aufklärung die Trennung von Staat und Kirche als konstituierende Grundlage für das Verhältnis von Staat und Kirche akzeptiert haben, gehören diese verschiedenen Welten an. Muss die Kirche diese Unterschiedlichkeit betonen und sich deshalb vermehrt auf ihre eigene Grundlage, die ja auf der Schrift und der Tradition fußt, beziehen und sich von der Welt zurückziehen, um ein Gegengewicht zur Welt bilden zu können? Muss diese Entweltlichung auch in den einzelnen Gläubigen vollzogen werden, so dass sie sich mit ihren Vorstellungen den religiösen Vorgaben annähern sollen?
Müller: Wir leben in dieser Welt, die Gott erschaffen hat, die aber unter der Last der Sünde aus den Fugen gerät, wenn sie seine Gnade verschmäht und vom Weg in der Nachfolge des gekreuzigten und auferstandenen Herrn abweicht. Die Kirche darf sich nicht verweltlichen, um zu verhindern, dass das Salz schal wird und aus einem eschatologischen Zeichen der kommenden Welt ein Büro für innerweltliche Lebenshilfe wird. Christus ist nicht gekommen, um diese oder jene Verbesserung ins Weltgetriebe einzubauen, sondern um die Welt ein für alle Mal zum Guten zu führen, indem er sie zu einer neuen Schöpfung macht. Gleicht euch nicht dieser Welt an, sondern verwandelt euch durch die Erneuerung des Denkens, damit ihr prüfen könnt, was der Wille Gottes ist. Das Gute, das Wohlgefällige und Vollkommene. (Röm 12, 2).
Rilinger: Vielen Dank. Quelle: Vatikan (kath.net)
24.11.2020
anderswo gelesen...
Kardinal Kurt Koch bekommt zwei neue Kollegen
Papst Franziskus hat zwei neue Mitglieder der Bischofskongregation im Vatikan berufen: den polnischen Erzbischof Grzegorz Rys (56) aus Lodz und Bischof Robert Prevost (65) aus Chiclayo in Peru. Herzlichen Glückwunsch.
24.11.2020
anderswo gelesen...
Erstmals Kardinalserhebung per Video-Schaltung
In einem stark eingeschränkten Kreis von Teilnehmern ernennt Papst Franziskus am Samstag 13 neue Kardinäle. Erstmals findet die Zeremonie auch als Video-Schaltung für nicht persönlich anwesende Kandidaten statt. Wie das vatikanische Presseamt am Montag mitteilte, feiern Bischof Cornelius Sim in Brunei und der philippinische Erzbischof Jose Advincula ihre Kardinalserhebung über eine digitale Plattform mit. Das rote Birett, der Kardinalsring und die Ernennungsurkunde würden ihnen zu einem späteren Zeitpunkt zugestellt.
24.11.2020
Erwachsenenbildung-Online
In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst.
Ein Vortrag von Dr. Johannes Hartl über die Gründe für die Glaubenskrise unserer Zeit und sechs Faktoren, die eine neue Faszination am christlichen Glauben wecken können.
Teil 1
Teil 2
Teil 3
Zur Bestellung
02.11.2020
Anderswo gelesen....
Die jetzige Pandemie ist allerdings nicht die einzige Belastung... Es gibt leider nach wie vor auch «hausgemachte» Probleme...
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21.10.2020
Papst empfiehlt Rosenkranzgebet
Der Papst sieht im Rosenkranzgebet eine wirksame spirituelle Waffe gegen die Corona-Pandemie. In ihren Erscheinungen habe die Gottesmutter Maria oft zum Rosenkranzgebet gemahnt, besonders angesichts grosser Bedrohungen.
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«Ich lade alle ein, besonders in diesem Monat Oktober die Schönheit des Rosenkranzgebetes wiederzuentdecken, das den Glauben des christlichen Volkes im Laufe der Jahrhunderte genährt hat», sagte Franziskus bei der Generalaudienz am Mittwoch. Auch in der gegenwärtigen Krise sei es «notwendig, den Rosenkranz in den Händen zu halten und für uns, für unsere Lieben und für alle Menschen zu beten».
Franziskus äusserte sich anlässlich des Rosenkranzfestes, das in der katholischen Kirche am 7. Oktober begangen wird. Die Veranstaltung war wegen anhaltenden Regens kurzfristig vom unüberdachten Damasushof in die Halle verlegt worden.
Das Rosenkranzfest entstand unter Einfluss der Türken-Kriege.
Der Rosenkranz als meditative Folge von Mariengebeten entstand im Mittelalter und fand seine verbindliche Form unter Pius V. (1569). 1571 führte die katholische Kirche - insbesondere unter dem Einfluss der Türken-Kriege - das Rosenkranzfest ein. 1716 wurde es allgemein vorgeschrieben. Papst Leo XIII. (1878-1903) bestimmte den Oktober als Rosenkranzmonat.
07.10.2020
Mundkommunion: Bischof bittet Ehepaar um Entschuldigung
Der Vorfall liegt einige Wochen zurück. Am 26. Juli wollte das Ehepaar in einer Kirche in Ciudad Real im Rahmen der heiligen Messe die Kommunion auf die Zunge empfangen. Der Priester verweigerte dies mit Hinweis auf die geltenden Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie. Diese besagten, dass die Kommunion nur auf die Hand zu spenden sei.
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Das Ehepaar wandte sich daraufhin brieflich an Gerardo Melgar, den Bischof der Diözese Ciudad Real. Sie sahen sich in ihrem Recht verletzt, die Mundkommunion zu empfangen. Am 20. August antwortete die Diözese mit einem überaus freundlichen Brief. Der Bischof bitte die beiden um Entschuldigung. Er habe sich mit dem Rektor der Kirche in Verbindung gesetzt, um sicher zu stellen, dass der Vorfall sich nicht wiederhole. Zwar sei wegen der Corona-Pandemie die Handkommunion empfohlen, die Mundkommunion könne jedoch nicht verboten werden, heißt es in dem Brief.
16.09.2020
Säkularisierung Europas beschleunigt
Die Säkularisierung Europas ist durch die Covid-19-Pandemie um zehn Jahre vorangetrieben worden. Zu dieser Einschätzung kam Kardinal Jean-Claude Hollerich, der Erzbischof von Luxemburg, in einem Interview mit
LOsservatore Romano am 2. September.
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Er sei sich ziemlich sicher, dass sogar die Zahl der Erstkommunionen und die Teilnehmer an Kinderkatechesen weniger werden. Er wolle sich aber nicht beklagen, denn dieser Prozess hätte auch ohne Pandemie stattgefunden, hätte aber vielleicht zehn Jahre länger gedauert, sagte Kardinal Hollerich.
Die Kirche Europas müsse diese Entwicklung mit Demut annehmen, betonte Hollerich, der auch Vorsitzender der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Union (COMECE) ist. Sie müsse sich besser organisieren, um christlicher zu werden. Sonst könnte die christlich geprägte Kultur nicht länger bestehen, sie habe keine Lebenskraft mehr. Die Kirche müsse verstehen, was auf dem Spiel stehe, warnte er und schlug vor, mit neuen missionarischen Strukturen auf die Situation zu antworten.
16.09.2020
Wissen Sie, dass...
für die Stellen des pastoralen Personals der Diözesanbischof zuständig ist. Er ernennt oder erteilt die bischöfliche Beauftragung (Missio canonica). Generell gilt, dass in jedem Fall und unabhängig der Funktion für eine Tätigkeit im kirchlichen Dienst des Bistums Basel die Erlaubnis durch den Diözesanbischof benötigen (z.B.
auch als Sakristan oder Pfarreisekretär usw.)...zum Nachlesen auf
bistum-basel.ch Fragen Sie konsequent, ob das pastorle Personal in Ihrer eigenen Pfarrei die notwendige Erlaubnis haben und scheuen Sie nicht nachzufragen....
16.09.2020
Wissen Sie, dass... - Auszug aus der "Taufpastoral"
Wissen Sie, dass es nur in der Abwesenheit des ordentlichen Taufspenders möglich ist, einen ausserordentlichen Taufspender anzufragen? So besagt auch und unmissverständlich
das Dokument zur Taufpastoral des Bistums Basel aus dem Jahr 2019. Wie sieht aber die Praxis aus?
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1. Ordentliche Taufspender sind Bischöfe, Priester und Diakone (can. 861 §1 CIC). Sie sind die ersten Spender des Sakraments der Taufe.
2. Gemeindeleiter, die nicht Diakone sind, und 'Gemeindeleiterinnen' erhalten mit der Missio canonica für die ausserordentliche Leitungsaufgabe (can. 517 §2 CIC) die generelle ausserordentliche Beauftragung zur Taufspendung (can. 861 §2 CIC) mittels Dekret. Sie gilt für die Dauer der jeweiligen Missio canonica."
Can. 861 § 2. Ist ein ordentlicher Spender nicht anwesend oder verhindert, so spendet die Taufe erlaubt der Katechist oder jemand anderer, der vom Ortsordinarius für diese Aufgabe bestimmt ist, im Notfall sogar jeder von der nötigen Intention geleitete Mensch; die Seelsorger und vor allem der Pfarrer müssen sich angelegen sein lassen, die Gläubigen über die Rechte der Taufe weise zu belehren.
10.09.2020
Diakonie und Gemeindeaufbau nach dem Weggang von Peter Daniels
Unser langjähriger Seelsorger Diakon Peter Daniels verlässt uns nach 20 Jahren Dienst. Wir wünschen Peter Daniels alles Gute an seiner neuen Arbeiststelle. Trotz
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des Umzuges und vieler Arbeiten, die noch zu erledigen sind, hoffen wir sehr, dass Peter Daniels Zeit findet, um in eine Messfeier zu kommen, damit wir ihn würdig verabschieden können. Da sich der Pfarreirat Turgi auf keinen Termin für den Ab- schiedsgottesdienst einigen konnte, wird die Kirchenpflege eine Abschiedsfeier am Erntedankfest in Turgi organisieren, am 26. 09. 2020 um 17.30h (für das ganze Seelsorgeverband). Wir freuen uns, wenn die Freunde von Peter Daniels auch dabei sein könnten. Trotz des Wegganges von Peter Daniels wird sichergestellt werden, dass die Grundvollzüge der Seelsorge, die bis anhin von Peter Daniels betreut werden sollen, in Zukunft funktionieren würden. Ein Konzept für die Diakonie und den Gemeindeaufbau wird bereits erstellt. Diesbezüglich werden Sie bald Informationen erhalten.
10.09.2020
Unterschriften für eine offene und weltumspannende Kirche
Der Kirchenpflege wurden mehr als 200 Unterschriften von katholischen Pfarr- eiangehörigen übergeben, die fordern,
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dass unsere drei Pfarreien sich an die Grundsätze der weltumspannenden katholischen Kirche halten sollen, wie sie in den jüngst publizierten Vatikanischen Instruktionen formuliert wurden. Eben- falls möchte man eine offene Kirche, in der alle Kulturen akzeptiert werden und niemand aufgrund seiner Herkunft diskriminiert wird. Die Unterzeichnen- den fordern, dass Pater Adam nicht nur die Pfarrverantwortung wie bis anhin trägt, sondern als Pfarrer die ordentliche Leitung der drei Pfarreien übernimmt.
10.09.2020
Vorstellungsgottesdienst / Vorbereitung auf Erstkommunion 2020/21

in dieser Eucharistiefeier werden die Kinder, die sich auf die Erstkommunion 2021 vorbereiten vorgestellt. Die Kinder gestalten die hl. Messe feierlich mit Liedern und Infos zu Ihren Namen und damit verbundenen Heiligen der Kirche.
Zu den Vorstellungsgottesdiensten laden wir Sie ein:
auf den 29. August 2020, 17.30 nach Turgi (mit 3. Klasse von Turgi)
auf den 30. August 2020, 09.00 nach Birmenstorf (mit 3. Klasse von Birmenstorf)
auf den 30. August 2020, 10.30 nach Gebenstorf (mit 3. Klasse von Gebenstorf)
Herzlich willkommen.
25.08.2020
Firmung 2020 findet wie geplant statt | 20. Juni 2020, 16.00h
15.06.2020
Fronleichnamsfest 2020 mit Prozession

Am
11. Juni 2020 um 10.30 sind alle nach
Gebenstorf zur
Eucharistiefeier am Fronleichnams-Fest mit spezieller musikalischen Umrahmung eingeladen, wo anschliessend eine
Prozession stattfindet. Herzlich willkommen.
24.05.2020
100 Jahre Johannes Paul II.
Ein Papst, der Geschichte schrieb: Vor hundert Jahren, am 18. Mai 1920, wurde Karol Wojtyla geboren, besser bekannt als Johannes Paul II. In seiner Amtszeit (1978-2005) hat der charismatische Papst aus Polen die Kirche ins neue Jahrtausend geführt. Mit zahlreichen, historischen Ton-Aufnahmen aus dem Radio-Vatikan-Archiv lassen wir die Epoche wiederaufleben.
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Vor 100 Jahren wurde Papst Johannes Paul II. geboren
Mehr als 26 Jahre lang leitete er die katholische Weltkirche und führte sie ins neue Jahrtausend: Das von 1978 bis 2005 währende Pontifikat von Papst Johannes Paul II. war das zweitlängste der 2.000-jährigen Kirchengeschichte. Zudem war der Pole mit bürgerlichem Namen Karol Wojtyla der erste nichtitalienische Papst nach 455 Jahren. Am 18. Mai wäre er 100 Jahre alt geworden.
Johannes Paul II., der am 18. Mai 1920 in Wadowice bei Krakau geboren wurde, war tief von seiner polnischen Heimat geprägt, von ihrer Geschichte und Kultur, samt dem Trauma der staatlichen Teilungen. Als junger Mann hatte er den Zweiten Weltkrieg und die deutsche Besatzung erlebt, er arbeitete im Steinbruch einer Chemie-Fabrik und studierte im Untergrundseminar. Danach hatte er im Kommunismus auch das andere totalitäre System erlebt. Als junger Priester, als Theologieprofessor und vor allem als Erzbischof und Kardinal in Krakau bewies Karol Wojtyla Stehvermögen im Umgang mit totalitären Machthabern und Funktionären.
Offenbar waren es diese breiten Erfahrungen unter schwierigen Bedingungen, aber auch sein Sprachtalent und seine bei vielen Reisen erworbene Weltläufigkeit, mit denen der Außenseiter im zweiten Konklave des Drei-Päpste-Jahres 1978 die Kardinäle überzeugte. Nach dem zuletzt zögerlich und kränklich wirkenden Paul VI. sollte der erst 58-Jährige Schwung in die Kirche bringen. Und der Papst aus Polen erwies sich als begnadeter Kommunikator, der mit pastoraler Kreativität die Kirche förderte, ihr Ansehen und ihren Einfluss in Welt und Gesellschaft stärkte - und von den Medien als "Superstar" gefeiert wurde.
Neuer Stil im Papstpalast
Der neue Papst brachte einen neuen Stil in den Papstpalast, schaffte Tragsessel und majestätisches "Wir" ab, fuhr auch als Pontifex noch Ski. In seiner Antrittsrede appellierte er an die Kirche und die Welt: "Habt keine Angst! Öffnet, ja reißt die Tore weit auf für Christus. Öffnet die Grenzen der Staaten, die wirtschaftlichen und politischen Systeme für seine rettende Macht." Johannes Paul II. startete viele spektakuläre Initiativen.
Er berief 15 Bischofssynoden ein, lud die Weltreligionen zum Friedensgipfel nach Assisi, empfing 890 Staats- und Regierungschefs und proklamierte 1.800 Heilige und Selige. Johannes Paul II. schrieb 14 Enzykliken, eine Fülle von Lehrschreiben und Botschaften, hielt pro Jahr 900 Ansprachen, wobei Quantität mitunter vor Qualität ging.
Es war sicher auch seiner Vergangenheit geschuldet, dass Frieden und Gerechtigkeit, Menschenrechte, Freiheit und Solidarität zu den starken Themen seines Pontifikats wurden. Er stoppte die auf Kompromisse ausgerichtete "vatikanische Ostpolitik" von Kardinalstaatssekretär Agostino Casaroli und schlug eine härtere Gangart gegenüber kommunistischen Politikern an. Mit Forderungen nach einer sozialen Marktwirtschaft, nach freien Gewerkschaften sowie später nach einer solidarischen Globalisierung entwickelte er die kirchliche Soziallehre weiter.
Ein "politischer" Papst
Johannes Paul II. war ein "politischer" Papst. Das zeigten besonders seine 104 Auslandsreisen in 129 Länder, bei denen er 1,2 Millionen Kilometer zurücklegte. Sie wurden zu einem Führungsinstrument seines Pontifikats. Er redete Diktatoren wie Chiles Augusto Pinochet und Kubas Fidel Castro ins Gewissen. Wie sehr er die Kreise der Ostblock-Potentaten störte, zeigte das noch immer nicht aufgeklärte Attentat vom 13. Mai 1981 - weiterhin werden die Drahtzieher hinter dem Eisernen Vorhang vermutet. Dank seiner robusten Konstitution - und dem Schutz der Gottesmutter - überlebte der schwerverletzte Papst die Schüsse des Türken Ali Agca.
Johannes Paul II. trug maßgeblich zum Fall der Mauer und dem Ende von Ostblock und Sowjet-Regime bei. Und sah diesen Zusammenbruch lange vorher. Bei einem Deutschlandbesuch in den 1970er Jahren löste Wojtyla Kopfschütteln aus, als er empfahl, man solle sich Gedanken über die Zeit nach dem Kommunismus machen. Sein früherer "Gegenspieler" aus dem Kreml, Michail Gorbatschow, bescheinigte dem Papst einen maßgeblichen Beitrag zum Sturz des Kommunismus in Europa. Und dann wurde der Papst noch einmal vor dem Golfkrieg 2003 zur gefragten Anlaufstelle für Spitzenpolitiker aller Lager. Auch wenn er - bereits schwer von seiner Krankheit gezeichnet - den Krieg nicht verhindern konnte.
Als erster Papst in einer Synagoge
Brücken hat Johannes Paul II. in der Ökumene und im Dialog mit den anderen Religionen gebaut. In seiner Enzyklika "Ut unum sint" (Damit sie eins seien) lud er nicht-katholische Partner ein, mit Rom über eine Ausübung des Papstamts nachzudenken, die auch für andere christliche Kirchen akzeptabel ist. Bis heute ohne große Resonanz. Manche Erfolge wie Rückschläge verzeichnete er bei der Aussöhnung mit dem Judentum. Schon seit Kinder- und Schultagen hatte er jüdische Freunde - die er als Papst beibehielt. Als erster Bischof von Rom besucht er die Synagoge der Ewigen Stadt und begrüßte dort die "älteren Brüder". Bei seiner Heilig-Land-Reise 2000 ging er an die Klagemauer und zu einer bewegenden Gedenkzeremonie in die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem.
Geistlicher Höhepunkt seiner Amtszeit war das Heilige Jahr 2000. Johannes Paul II. hatte es sich zum Ziel gesetzt, die katholische Kirche ins dritte Jahrtausend zu führen. 30 Millionen Rombesucher durchschritten die Heilige Pforte im Petersdom. Zu den Meilensteinen des "Großen Jubiläums" gehört die Vergebungsbitte, das "große Mea Culpa", mit dem der Pontifex für Fehler und Versäumnisse von Katholiken in der Geschichte um Verzeihung bat.
Schablonen passen nicht
Auch im Rückblick scheint es unmöglich, den Wojtyla-Papst in ein Schema zu zwingen. Progressiv oder konservativ, rechts oder links - die Schablonen passen nicht. Schon in seinem ersten Pontifikatsprogramm hatte er sich auf den Boden des Zweiten Vatikanums gestellt und die sorgfältige Durchführung seiner Bestimmungen für die Glaubensverbreitung, die Ökumene, für Disziplin und Organisation der Kirche versprochen. Das Glaubensgut müsse unversehrt bewahrt, die innere Einheit der Kirche geschützt, die liturgischen Normen beachtet und die Kollegialität gefördert werden.
So gefeiert er zu Pontifikatsbeginn und in seinen letzten Amtsjahren war, so revolutionär neue manche Öffnungen und Gesten schienen, so sehr wurde er ab den 1990er Jahren auch für konservative Positionen kritisiert: in Moral- oder Disziplinarfragen, zu manchen Formen der Befreiungstheologie, gegenüber progressiven Theologen wie Hans Küng oder Edward Schillebeeckx. Unter anderem in Österreich und der Schweiz gab es Proteste wegen einiger Bischofsernennungen. Zudem kreidete man Johannes Paul an, dass infolge seiner häufigen Reisen die Römische Kurie zu viel freie Hand bekam. Zudem sei er nicht entschieden genug gegen sexuellen Missbrauch durch Kleriker vorgegangen und habe den Legionäre-Christi-Gründer Marcial Maciel Degollado (1920-2008) zu sehr gestützt.
"Santo subito"
Die letzte Lebensphase des Papstes war von Krankheit und Leiden - und viel Anteilnahme nicht nur aus der katholischen Welt geprägt. Schon bei seiner Totenmesse am 8. April 2005 forderten Plakate und organisierte "Santo subito"-Sprechchöre seine sofortige Heiligsprechung. Benedikt XVI. leitete bereits zwei Monate später das offizielle Verfahren ein, bestand aber auf strengster Einhaltung aller Normen. Am 1. Mai 2011 wurde der Papst aus Polen selig- und am 27. April 2014, zusammen mit seinem Vorvorgänger Johannes XXIII., heiliggesprochen.
Schwerpunkte mit mehreren Meldungen und Hintergrundberichten zum 100. Geburtstag von Johannes Paul II. abrufbar unter
www.kathpress.at/jp2
16.05.2020
Maiandacht Maria, eine von uns
Lied: Freu dich, du Himmelskönigin
Einführung Schriftlesung: Mt 1, 1-6; 16-17
Gebet:
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Du, Maria Du ansprechbare Frau in der Anfrage Gottes,
Du überlegende Frau in deiner Entscheidung,
Du mutige Frau in den Zumutungen Gottes,
Du beharrliche Frau in dem, was dein Auftrag,
Du hoffende Frau im Dunkel des Leidens,
Du gelassene Frau in Bedrängnis und Flucht,
Du glaubende Frau, dass Gott sein Wort hält,
Du aufmerksame Frau im Blick auf die anderen,
Du erfinderische Frau, wo Hilfe gefordert,
Du vermittelnde Frau, dass es Wein gibt der Freude,
Du mitgehende Frau auf dem Weg deines Sohnes,
Du ausharrende Frau in Schmerzen und Trauer,
Du staunende Frau, als Jesus erstanden,
Du offene Frau für das Wirken deines Gottes,
Du jubelnde Frau trotz aller Bedrängnis,
Du gotterfüllte Frau in der Gemeinschaft der Christen.
Lied: Ave Maria
Vorbereitung auf die Litanei, Kerzen anzünden
Segensbitte:
Unsere Kerzen brennen. Dadurch erscheinen unsere Gesichter in einem neuen Licht der Zuversicht und der Geborgenheit. Dies erinnert uns an die Verheißung, dass seit unserer Taufe Christus durch uns leuchtet. Auch in der dunkelsten Nacht der Verzweiflung und der Ohnmacht ist er uns nahe, um in uns oft ganz behutsam sein Licht des Urvertrauens neu zu entzünden. Darum bitten wir dich, Christus, sende uns mit deinem Licht zu allen Menschen, die sich nach Licht und Wärme sehnen. Entzünde in uns dein Feuer, damit wir wie Maria sagen können: Meine Seele preist die Größe des Herrn, und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter. Darum bitten wir dich, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Lauretanische Litanei
Herr, erbarme dich. Christus, erbarme dich. Herr, erbarme dich.
Christus, höre uns. Christus, erhöre uns.
Gott Vater im Himmel, erbarme dich unser.
Gott Sohn, Erlöser der Welt, erbarme dich unser.
Gott Heiliger Geist, erbarme dich unser.
Heilige Dreifaltigkeit, ein einiger Gott, erbarme dich unser.
Heilige Maria bitte für uns
Heilige Mutter Gottes bitte für uns
Heilige Jungfrau der Jungfrauen bitte für uns
Mutter Christi bitte für uns
Mutter der Kirche bitte für uns
Mutter der göttlichen Gnade bitte für uns
Du reine Mutter bitte für uns
Du keusche Mutter bitte für uns
Du unversehrte Mutter bitte für uns
Du unbefleckte Mutter bitte für uns
Du liebenswürdige Mutter bitte für uns
Du wunderbare Mutter bitte für uns
Du Mutter des guten Rates bitte für uns
Du Mutter des Schöpfers bitte für uns
Du Mutter des Erlösers bitte für uns
Du Mutter der Barmherzigkeit bitte für uns
Du weise Jungfrau bitte für uns
Du ehrwürdige Jungfrau bitte für uns
Du lobwürdige Jungfrau bitte für uns
Du mächtige Jungfrau bitte für uns
Du gütige Jungfrau bitte für uns
Du getreue Jungfrau bitte für uns
Du Spiegel der göttlichen Heiligkeit bitte für uns
Du Sitz der Weisheit bitte für uns
Du Ursache unserer Freude bitte für uns
Du Tempel des Heiligen Geistes bitte für uns
Du Tabernakel der ewigen Herrlichkeit bitte für uns
Du Wohnung, ganz Gott geweiht bitte für uns
Du geheimnisvolle Rose bitte für uns
Du Turm Davids bitte für uns
Du elfenbeinerner Turm bitte für uns
Du goldenes Haus bitte für uns
Du Arche des Bundes bitte für uns
Du Pforte des Himmels bitte für uns
Du Morgenstern bitte für uns
Du Heil der Kranken bitte für uns
Du Zuflucht der Sünder bitte für uns
Du Trösterin der Betrübten bitte für uns
Du Hilfe der Christen bitte für uns
Du Königin der Engel bitte für uns
Du Königin der Patriarchen bitte für uns
Du Königin der Propheten bitte für uns
Du Königin der Apostel bitte für uns
Du Königin der Märtyrer bitte für uns
Du Königin der Bekenner bitte für uns
Du Königin der Jungfrauen bitte für uns
Du Königin aller Heiligen bitte für uns
Du Königin, ohne Makel der Erbsünde empfangen bitte für uns
Du Königin, in den Himmel aufgenommen bitte für uns
Du Königin des heiligen Rosenkranzes bitte für uns
Du Königin der Familien bitte für uns
Du Königin des Friedens bitte für uns
Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünde der Welt, Herr, verschone uns, o Herr
Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünde der Welt, Herr, erhöre uns, o Herr
Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünde der Welt, Herr, erbarme dich unser, o Herr
Bitte für uns, o heilige Gottesmutter
Auf dass wir würdig werden der Verheissungen Christi
Gütiger Gott, du hast allen Menschen Maria zur Mutter gegeben; höre auf ihre Fürsprache; nimm von uns die Traurigkeit dieser Zeit, dereinst aber gib uns die ewige Freude durch Christus, unsern Herrn. Amen.
01.05.2020
Im Mai den Rosenkranz beten

Mit Blick auf den "Marienmonat" Mai hat Papst Franziskus zum Gebet des Rosenkranzes aufgerufen. "In wenigen Tagen beginnt der Monat Mai, der speziell der Jungfrau Maria gewidmet ist. Mit einem kurzen Brief, der gestern veröffentlicht wurde, lud ich alle Gläubigen ein, in diesem Monat gemeinsam, in der Familie oder allein, den Heiligen Rosenkranz und eines der beiden Gebete zu beten, die ich allen zur Verfügung stellte", so der Papst.
"Unsere Mutter wird uns helfen, die Zeit der Prüfung, die wir durchleben, mit mehr Glauben und Hoffnung zu meistern".
In seinem am 25. April veröffentlichten Brief, der "
an alle Gläubigen zum Monat Mai 2020" gerichtet ist, erinnert der Papst an den besonderen Brauch dieses Monats, "den Rosenkranz zu Hause in der Familie zu beten".
28.04.2020
STREAMING-PLATTFORM | EUROPÄISCHE HEILIGTÜMER
Die Idee von
sanctuarystreaming.eu wurde Anfang März dieses Jahres geboren im Gespräch des Präsidenten der COMECE, Kardinal Jean-Claude Hollerich mit dem Erzbischof Alain Lebeaupin, apostolischem Nuntius der Europäischen Union. Das am 9. April eingeweihte Portal bleibt nach dem Ende der Coronavirus-Pandemie activ. Es umfasst 28 Pilgerstätten aus 17 Ländern, darunter: Lourdes, Loreto, Fatima, Altötting, Walsingham, Einsiedeln, Torreciudad und andere...
Das Ziel ist es, den Katholiken das Beten und Teilnahme an Eucharistiefeier zu erleichtern, wenn der Zugang eingeschränkt ist. In verschiedenen Sprachen und aus verschiedenen Orten wird die Heilige Messe, die eucharistische Anbetung oder andere Gottesdienste gestreamt, die dort live stattfinden.
21.04.2020
Sturmgebet gegen das Corona-Virus am Sonntag der Barmherzigkeit | 19. April um 15.00 Uhr
Liebe Christinnen und Christen,
Kirchen und Schulen sind geschlossen, viele Orte stehen unter Quarantäne, wenn uns bei den notwendigen Besorgungen noch jemand über den Weg läuft, bekommen wir Angst...

Jesus aber sagte uns: "habt keine Angst, ich bin bei Euch".
Um sich noch inniger mit Jesus zu verbinden, werden wir alle als Christen dazu gerufen, einen Sturmgebet gegen das Corona-Virus am Sonntag der Barmherzigkeit abzuhalten. Am Sonntag der Barmherzigkeit, 19. April 2020 um 15 Uhr soll der Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit gegen das Coronavirus gebetet werden, um mit Maria das Leben Jesu zu schauen und das barmherzige Antlitz Gottes zu betrachten.
"Wer nur einmal diesen Rosenkranz betet, wird ihm die Gnade meiner unendlichen Barmherzigkeit zuteil. Aufgrund der Offenbarungen Jesu an die Hl. Sr. Faustyna Kowalska hatte im Jahr 2000 der Hl. Vater, Papst Johannes Paul II., den Sonntag nach Ostern offiziell zum Barmherzigkeitssonntag erklärt.
Am 19. April 2020, um 15. 00 Uhr - Sie können den barmherzigen Rosenkranz gegen den Coronapandemie via Livestream mitbeten.
Jesus wir vertrauen auf Dich.
17.04.2020
Scharfe Kritik an den #corona-Massnahmen
Der italienische Philosoph Giorgio Agamben hat in einem NZZ-Essay schwerste Kritik an der Gesellschaft und auch an der Kirche im Zusammenhang mit der Corona-Krise geübt. Im Kampf gegen die Pandemie wurde die Schwelle, welche die Menschlichkeit von der Barbarei trennt, überschritten. Noch nie in der Geschichte sei es so weit gekommen, dass im Namen eines blossen Risikos, Menschen einsam sterben und ihre Leichen ohne Bestattung verbrannt werden mussten. Nicht einmal während der Weltkriege sei laut dem Philosophen die
allgemeine Bewegungsfreiheit derart eingeschränkt gewesen wie jetzt. Zahlreiche Regierungen haben vorschnell mit Notverordnungen d
as Prinzip der Gewaltenteilung ausgehebelt, welches die Demokratie definiert.
Mehr..
Schwere Kritik übt Agamben auch an der katholische Kirche. Diese habe in der Coronakrise ihre wesentlichen Prinzipien" radikal verleugnet und sich zur Magd der Wissenschaft gemacht, die ihrerseits zur neuen Religion unserer Zeit geworden sei. "Die Kirche hat vergessen, dass eines der Werke der Barmherzigkeit darin besteht, die Kranken zu besuchen. Sie hat vergessen, dass die Martyrien die Bereitschaft lehren, eher das Leben als den Glauben zu opfern, und dass auf den eigenen Nächsten zu verzichten bedeutet, auf den Glauben zu verzichten."
Dem Einwand, dass die schweren Opfer im Namen moralischer Prinzipien dargebracht worden" seien, hielt Agamben entgegen, dass auch Adolf Eichmann sich stets auf sein Gewissen und die Gebote der kantischen Moral berufen habe.
Eine Norm, die besagt, dass man auf das Gute verzichten müsse, um das Gute zu retten, ist ebenso falsch wie die, welche verlangt, dass man auf die Freiheit verzichten müsse, um die Freiheit zu retten, betonte der Philosoph.
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17.04.2020
Druck auf die Politik wächst Bischöfe fordern Lockerung
Wann dürfen Christen wieder gemeinsam Gottesdienst feiern?
In grosser Einigkeit haben
die Kirchen in Deutschland das Gottesdienstverbot zum Schutz vor einer Ausbreitung der Corona-Pandemie mitgetragen. Doch nun wächst die Unzufriedenheit, denn die Politik hat keine Lockerungen für sie in Aussicht gestellt. Die Bischöfe wechseln daher nun die Tonart.
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Baumarkt oder Chorprobe womit sind Gottesdienste eher zu vergleichen? Was wie eines der vielen Rätsel klingt, die zur Zeit auf Facebook und in WhatsApp-Gruppen geteilt werden, um die Kontaktsperre während der Pandemie zu überbrücken, hat einen ernsthaften Hintergrund: Wann können Christen und andere Gläubige wieder zusammen und öffentlich Gottesdienst feiern?
Ist ein Gottesdienst wie ein Baumarktbesuch? Warum darf man Werkzeug und Material kaufen, aber nicht gemeinsam die Messe feiern? Der oft bemühte Vergleich hinkt. Während man einzeln nacheinander einkaufen kann, wäre das für das gemeinsame Feiern eines Gottesdienstes widersinnig. Der Vergleich legt aber auch einen Finger in die Wunde: Warum muss die Religionsfreiheit so stark zurückstecken, während es bei anderen Grundrechten zu anderen Abwägungen kommt?
Wollten wir es als Christen wirklich verantworten, dass durch einen als tapferer Widerstand getarnter ziviler Ungehorsam die Ausbreitung des Coronavirus beschleunigt wird?
Die Regierungen von Bund und Ländern haben zur Frage der Gottesdienste vorerst noch keine Antwort. Während Geschäfte bis zu einer bestimmten Größe wieder öffnen dürfen, der Schulbetrieb schrittweise wieder aufgenommen wird, und für Großveranstaltungen ein Verbot bis Ende August beschlossen wurde, fehlt ein fester Fahrplan für die Gottesdienste noch nur dass Zusammenkünfte in Kirchen, Synagogen und Moscheen und andere religiöse Veranstaltungen vorerst weiter untersagt bleiben, steht fest.
Kirchen waren kooperativ bisher
Die Kirchen haben sich in der Krise kooperativ gezeigt: Das Verbot der Gottesdienste wurde breit akzeptiert, von den Kirchenleitungen angeordnet und umgesetzt, nur vereinzelt gab es Protest und Klagen. An die Gerichte wandten sich Einzelpersonen und traditionalistische Kreise, gegen den erklärten Willen der Bischöfe, die Einschränkungen um des Gesundheitsschutzes willen mitzutragen, über alle üblichen Konfliktlinien in der Bischofskonferenz hinweg. Der Regensburger Bischof Voderholzer wandte sich deutlich gegen die Klagen und ein Unterlaufen der Verbote: "Wollten wir es als Christen wirklich verantworten, dass durch einen als tapferer Widerstand getarnter ziviler Ungehorsam die Ausbreitung des Coronavirus beschleunigt wird?" Mit großem Engagement wurden stattdessen Alternativen über Internet, Fernsehen, Radio, Telefon und mit Hausgottesdienstvorschlägen entwickelt. Doch dieser Notbetrieb und die Geduld scheint nun an Grenzen zu kommen. Mit den ersten Lockerungen pochen nun auch die Bischöfe auf Planungssicherheit und die Berücksichtigung der Belange der Gläubigen.
"Bei jeder Fortschreibung der Verordnung muss mit Blick auf den mit einem Gottesdienstverbot verbundenen überaus schwerwiegenden Eingriff in die Glaubensfreiheit eine strenge Prüfung der Verhältnismäßigkeit erfolgen und untersucht werden, ob es angesichts neuer Erkenntnisse etwa zu den Verbreitungswegen des Corona-Virus oder zur Gefahr einer Überlastung des Gesundheitssystems verantwortet werden kann, das Verbot von Gottesdiensten unter - gegebenenfalls strengen - Auflagen und möglicherweise auch regional begrenzt zu lockern", heißt es in der Pressemitteilung des Bundesverfassungsgerichts zu seiner Entscheidung zum hessischen Gottesdienstverbot.
Grundsätzlich an ihrer Seite können sie dabei das Bundesverfassungsgericht wissen. Das hatte kurz vor Ostern dem Antrag eines Katholiken im Bistum Limburg zwar nicht stattgegeben, das Gottesdienstverbot der hessischen Landesregierung auszusetzen. In der Abwägung zwischen Religionsfreiheit und dem Schutz von Leib und Leben habe die Gesundheit im Moment Vorrang, hieß es. Zugleich bekräftigte das Gericht aber auch, dass ein Gottesdienstverbot ein "überaus schwerwiegender" Eingriff in das Grundrecht auf Religionsfreiheit sei. Die Landesregierung muss die Religionsfreiheit daher in ihre Überlegungen einbeziehen: "Bei jeder Fortschreibung der Verordnung muss mit Blick auf den mit einem Gottesdienstverbot verbundenen überaus schwerwiegenden Eingriff in die Glaubensfreiheit eine strenge Prüfung der Verhältnismäßigkeit erfolgen", geben die Verfassungsrichter der Exekutive mit. Es müsse untersucht werden, ob es unter Beachtung neuer Erkenntnisse zu Verbreitungswegen des Virus und zur Kapazität des Gesundheitssystems verantwortet werden könne, "das Verbot von Gottesdiensten unter - gegebenenfalls strengen - Auflagen und möglicherweise auch regional begrenzt zu lockern".
Kirche und Politik verhandeln über Lockerungen
Die Politik nimmt diese Ansagen durchaus ernst auch wenn in der jüngsten Beratungsrunde von Bund und Ländern zu den Gottesdiensten nur das bleibende Verbot ohne Zeitplan steht. Gespräche zwischen Kirche und Politik sind für das Ende dieser Woche schon geplant. Dennoch ist langsam Unmut zu vernehmen. Man habe die Beschlüsse vom Mittwoch "zur Kenntnis genommen", heißt es in einer Erklärung des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, des Limburger Bischofs Georg Bätzing eine spürbar kühle Formulierung. "Mit Enttäuschung" habe er das Ergebnis aufgenommen, "nicht nachvollziehen" könne er, dass es bei den Gottesdiensten vorerst keine Lockerung gebe, erst recht mit Blick auf den Auftrag des Bundesverfassungsgerichts, hier besonders sorgfältig abzuwägen. Für die ansonsten auf sehr diplomatisches Vorgehen bedachte Bischofskonferenz sind diese Formulierungen eine sehr deutlich Kritik.
Georg Bätzing, Bischof von Limburg und Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, pocht auf eine Lockerung des Gottesdienstverbots.
Bätzing kündigte an, im für Freitag anstehenden Gespräch im Innenministerium Vorschläge einzubringen, "wie wir Religionsausübung und Infektionsschutz gleichermaßen gewährleisten können". Auch andere Bischöfe haben sich in diese Richtung geäußert. In Köln werden Hygienestandards erarbeitet, in Bamberg hatte Erzbischof Ludwig Schick schon vor dem Bund-Länder-Treffen Lockerungen angemahnt. "Wenn das Versammlungsverbot gelockert wird, freuen wir uns und wollen daran teilhaben", schrieb Schick am Dienstag auf Facebook.
Wie können Sicherheitsregeln für Gottesdienste aussehen?
Die Kirche fährt bei ihren Maßnahmen so wie Politik und Wissenschaft in der Corona-Pandemie auf Sicht, vieles muss unter erheblicher Unsicherheit entschieden werden, die rasante Entwicklung pausiert nicht für übliche wissenschaftliche Reflexions- und Publikationszeitläufe. Das wird etwa am Beispiel der Diskussion um Mundschutze deutlich, aber auch an den Chorproben, die in der Diskussion als Vergleichspunkt herangezogen werden, um sich gegen Gottesdienste auszusprechen: Es wird über Fälle berichtet, bei denen sich große Teile von Chören infiziert haben, zurückgeführt wird das auf das besonders intensive Ein- und Ausatmen in großer Nähe beim Singen. Was das für typische Gottesdienst-Situationen und das Singen in der Kirchenbank bedeutet, ist noch nicht systematisch erforscht und damit steht eine eindeutige und wissenschaftlich belastbare Handlungsanweisung für Gottesdienste auch noch aus.
Innige Friedensgrüsse mit Berührungen und Umarmungen gehören wohl noch eine Weile der Vergangenheit an.
Was die Bischöfe an Hygienemaßnahmen vorschlagen, ist zur Stunde noch nicht bekannt. Klar dürfte aber sein: Mit dem Verzicht auf Weihwasser, Handschütteln beim Friedensgruß und Mundkommunion, wie es noch im März vor den Gottesdienstverboten angeordnet wurde, wird es nicht getan sein. Bischof Voderholzer schlägt deshalb nun vor, Gottesdienste zunächst für Kleingruppen zu erlauben abhängig von der Größe des jeweiligen Kirchengebäudes und unter Wahrung strenger Hygienevorschriften wie Masken und Abstandswahrung.
Christen tragen Verbote zu großen Teilen mit noch
Angesichts der Gespräche zwischen Kirche und Regierungen scheint es darauf hinauszulaufen, auch unter Bedingungen der Ungewissheit die Einschränkungen für Religionsgemeinschaften zumindest etwas zu lockern. Das fordern auch die organisierten Laien, die wie die Bischöfe auf das Bundesverfassungsgericht und seine Maßgabe verweisen, die Religionsfreiheit bei Abwägungen ernstzunehmen. Das andauernde Gottesdienstverbot bereite den Gläubigen Sorge, heißt es in einer Mitteilung des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken (ZdK) vom Donnerstag. Mediale Gottesdienste seien nur eine Hilfe, kein Ersatz für die üblichen Zusammenkünfte. "Wir hoffen, dass in den angekündigten Gesprächen das Thema des religiösen Lebens nicht nebenrangig behandelt wird", zitiert die Mitteilung den ZdK-Präsidenten Thomas Sternberg.
Wir erwarten, dass unter Berücksichtigung aller Schutzmaßnahmen, den Religionsgemeinschaften wieder Möglichkeiten eröffnet werden, unter Berücksichtigung strenger Regeln in eingeschränktem Maß wieder zu Gottesdiensten zusammenzukommen.
Was die Sorge der Gläubigen in Zahlen bedeutet, hat das Meinungsforschungsinstitut INSA Consulere im Auftrag der "Tagespost" erhoben. In einer repräsentativen Umfrage wurden zwischen Karfreitag und Ostermontag 2.108 Erwachsene gebeten, zu der Aussage "Vor-Ort-Gottesdienste sollten auch während der Corona-Krise erlaubt sein, weil sie zur Grundversorgung gehören" Stellung zu nehmen. Nur 15 Prozent der Katholiken und 13 Prozent der Protestanten stimmten dem zu, aber immerhin 24 Prozent der freikirchlichen Christen. Das klingt gering, muss aber auch in Bezug zur Gottesdienstteilnahme gesehen werden: Nach den jüngsten Zahlen der kirchlichen Statistik liegt der regelmäßige Gottesdienstbesuch bei 9,3 Prozent der Katholiken in absoluten Zahlen sind an jedem Sonntag 2,1 Millionen Katholiken in der Messe. Zu den Sonntagsgottesdiensten kommen außerdem noch die Kasualien: Beerdigungen, Taufen, Hochzeiten sind derzeit nicht oder nur unter sehr großen Einschränkungen möglich, Kinder und Jugendliche warten auf Erstkommunion und Firmung. Hier dürften über die am Sonntagsgottesdienst teilnehmende Kerngemeinde hinaus noch für deutlich mehr Menschen die Einschränkungen schmerzhaft spürbar sein, und hier dürfte auch die Geduld der Betroffenen besonders endlich sein.
"Wir haben das Verbot von Versammlungen zur Religionsausübung bisher hingenommen, weil wir dieses Verbot vorübergehend für angemessen hielten", gab Bischof Bätzing nach den jüngsten Beschlüssen von Bundes- und Landesregierungen zu Protokoll. "Bisher", "vorübergehend", "hielten" so deutlich wurde die Bischofskonferenz selten. Der Druck auf die Politik seitens der Kirche wächst.(nach KNA)
17.04.2020
Papst Franziskus warnt vor Folgen von Gottesdienstverboten
Eine Gottesbeziehung ohne Kirche, ohne Gemeinschaft der Glaubenden und ohne Sakramente sei "gefährlich": Papst Franziskus warnt eindringlich vor den Folgen der Corona-bedingten Gottesdienstverbote.
Er spricht von einer Virtualisierung der Religion.
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In medialen Gottesdiensten seien die Menschen "zusammen und doch nicht zusammen", sagte das Kirchenoberhaupt am Freitag im Vatikan. Zur Kirche gehörten die Gemeinschaft und die Sakramente. Wörtlich sprach Franziskus von einer "Gefahr", wenn religiöse Kommunikation nur über Medien stattfinde.
Im Zuge der Massnahmen gegen eine Ausbreitung der Corona-Pandemie sind auch Gottesdienste mit Beteiligung von Gläubigen verboten. In einzelnen Ländern wird jetzt über eine schrittweise Aufhebung der Beschränkungen diskutiert.
"Das ist nicht die Kirche"
Eine Gottesbeziehung ohne Kirche, ohne Gemeinschaft der Glaubenden und ohne Sakramente sei "gefährlich". Auf diese Weise könne sie sich vom Gottesvolk abkoppeln und "gnostisch" werden, also zu einem privaten Heilsweg. Zu einer vertrauten Beziehung zu Christus gehöre auch immer die Tischgemeinschaft. Franziskus bezeichnete es als eine schwierige Situation, wenn katholische Gläubige nur eine "geistige Kommunion" empfangen könnten. "Das ist nicht die Kirche".
Zuletzt waren die Rufe nach einem Ende des Gottesdienstverbots lauter geworden, auch in Deutschland. Vertreter des Bundesinnenministeriums treffen sich am 17.04.2020 (Freitag) mit Religionsvertretern zum Austausch über Beschränkungen in der Corona-Krise. Staatssekretär Markus Kerber hat dazu Vertreter der katholischen und evangelischen Kirche, des Zentralrats der Juden, der orthodoxen Kirche sowie des Koordinierungsrats der Muslime eingeladen. Vor allem die katholische Kirche drängt auf Lockerungen. Sie kündigte an, konkrete Vorschläge vorzulegen, wie Gottesdienste unter Einhaltung der Abstandsregeln und der Hygienestandards möglich sein könnten.
In anderen Ländern bleibt ähnliches Erwarten ungehört, wohl aber im Namen der falsch verstandenen Demokratie, in der plötzlich die Trennung zwischen Kirche und Staat keine Rolle mehr zu spielen scheint. Dies wird auch wohl die Stimme der Mehrheit der Katholiken "demokratisch" verstummen lassen. (vaticannews)
17.04.2020
Lockerung der Massnahmen ab 27.04.2020
Auf dem Hintergrund der gestrigen Medienkonferenz des Bundesrates sind dieser Nachricht die leicht angepassten Massnahmen des Bistums heute bekannt gegeben.
Insbesondere ist eine Lockerung der folgenden Massnahmen hervorzuheben:
- Unter strikter Einhaltung der Schutzmassnahmen kann die Krankenkommunion nach Hause gebracht werden. - Der Empfang des Beichtsakramentes ist im Rahmen der Einzelseelsorge möglich. - Der Besuch in Alters- und Pflegeheimen ist im Voraus mit der Hausleitung abzusprechen. - Zusammenkünfte bis fünf Personen sind möglich. Weiteres erfahren Sie auf der Webseite des Bistums.
17.04.2020
«Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaft auferstandenl» | FROHE OSTERN

Liebe Pfarreiangehörige und Freunde
«Gott, du hast diese Nacht hellgemacht durch den Glanz der Auferstehung unseres Herrn...
Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaft auferstanden!» Tatsächlich können wir mit einstimmen in diese Oster-Freude:
«Halleluja! Jesus lebt - er hat dem Tod die endgültige Macht genommen!»In diesem Sinne danke ich Ihnen allen für Ihr Glaubenszeugnis und Ihren persönlichen Einsatz in unserem Seelsorgeverband. Ihnen und allen Menschen guten Willens wünsche ich, dass Sie durch das Osterfest Gottes Liebe erfahren können und die österliche Freude über die Auferstehung des Herrn in Ihrem Herzen erleben.
FROHE OSTERN | P. Adam
Zur Ehre des Tages, lassen wir am Ostersonntag, 12.042020 um 11.30h aus dem Turm der kath. Kirche in Gebenstorf, das Trompetenspiel erklingen. Christus ist erstanden! Halleluja
Über die OSTERTAGE werden die liturgischen Feiern LIVE wie folgt übertragen:
Gründonnerstag 19h - Abendmahlmesse
Karfreitag 15h - Karfreitags-Liturgie
Karsamstag 20.30h - Osternacht-Liturgie
Ostersonntag
6.00h- Eucharistiefeier am Ostermorgen
10.30h - Eucharistiefeier zum OsterfestOstermontag 9h
- Eucharistiefeier (Osteroktav)
12.04.2020
Novene zur Göttlichen Barmherzigkeit - LIVE-STREAM
Die Novene beginnt am Karfreitag und dauert 9 Tage. Sie ist eine Vorbereitung auf das "Fest der göttlichen Barmherzigkeit". Das Fest der göttlichen Barmherzigkeit ist immer am 1. Sonntag nach Ostern (Weisser Sonntag). In der Novene wird jeden Tag der Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit und entsprechendes Gebet abgehalten. Diese Novene wie auch Barmherzigkeitsrosenkranz stellen wir täglich um 15h auf LIVE-Stream hier:
kathkirchegetu.ch Am 16. September 2007 ermunterte Papst Benedikt XVI. alle Christen, zu Aposteln der göttlichen Barmherzigkeit zu werden, mit den Worten: In unserer Zeit hat es die Menschheit nötig, dass die Barmherzigkeit Gottes kraftvoll verkündigt und bezeugt wird.
10.04.2020
wir haben Nachfolger...
Bekanntlich sind wegen des Coronavirus im Moment die Messen nur ohne Volk erlaubt. Der Bischof ermutigt aber alle Priester, die Eucharistie jeden Tag zu feiern. Er betont damit den unendlichen Wert der Eucharistiefeier, was ein wichtiger theologischer Impuls des Bischofs ist. Der Seelsorgeverband Birmenstorf-Gebenstorf-Turgi ist bereits früher diesem Gedanken gefolgt und hat sich bemüht, E
ucharistiefeiern online anzubieten. Auch in dieser Zeit feiern wir
seit dem 19. März 2020, dem Heiligen Josefsfest,
jeden Tag um 9.00 Uhr die Messe und streamen sie live. Auch später können die Messen jederzeit auf unserer Webseite
kathkirchegetu.ch mitverfolgt werden. Die vielen Aufrufe unserer Livestram-Messen und die positiven Rückmeldungen bestätigen uns in unserem Tun. Ebenfalls ist es schön, dass nun vereinzelt auch andere Pfarreien sowie die Landeskirche sich ein Vorbild an uns genommen haben. Die Landeskirche hat vor, am 5. April mit Gottesdienst-Übertragung auf Tele M1 zu starten. Wir sind froh, dass die Landeskirche nun auch diesen progressiven Weg geht, um den Menschen das Zentrum des katholischen Glaubens, das Feiern der Eucharistie, zu ermöglichen.
30.03.2020
Die Suche nach dem Corona-Impfstoff
Mit der Coronavirus-Epidemie ist ein Wettbewerb zwischen Pharmaunternehmen weltweit entbrannt. Wer stellt als Erstes einen wirksamen Impfstoff her? Ganz vorne dabei sind die Amerikaner. Mitte Februar einigten sich 400 Experten auf einer Konferenz in Genf, die Suche danach zu beschleunigen. In vielen Ländern wird derzeit an der Entwicklung eines Impfstoffes gearbeitet.
26.03.2020
Politiker tritt ab und wird Ordensmann
Der Vizegouverneur von Washington verlässt die Politik und tritt dem Jesuitenorden bei. Das berichtet das US-Jesuitenmagazin America.
Der 38-jährige Politiker Cyrus Habib, der akademische Abschlüsse in Vergleichender Literaturwissenschaft und Jura hat, empfing nach Angaben von America im Alter von 25 Jahren die Taufe, während er an der britischen Universität Oxford studierte. Ausschlaggebend dafür sei die Bekanntschaft mit einer Gruppe britischer Dominikaner, unter ihnen Timothy Radcliffe, in Blackfriars Hall gewesen.
Auch Habibs Mutter Susan Amini, die in Teheran ebenfalls eine Ausbildung an katholischen Instituten genossen hatte, liess sich später taufen; sie wirkt als Richterin am Obersten Gericht von King County, einem Landkreis in Washington. Habibs Vater starb 2016 an Krebs. Sein Tod brachte den jungen Politiker dazu, über eine Priesterberufung nachzudenken.
26.03.2020
Neue Kirchenstatistik: Anzahl der Katholiken weltweit steigt weiter
Die Anzahl der getauften Katholiken weltweit ist auf 1,3 Milliarden angestiegen. Zu diesem Anstieg tragen vor allem Asien und Afrika bei, während die Zahl der Seminaristen weltweit sinkt. Diese und andere Daten finden sich im neuen Statischen Jahrbuch der katholischen Kirche 2018 und im Päpstlichen Jahrbuch 2020, die am Mittwoch (25.03.2020) vorgestellt wurden.
Seit Beginn des Jahres 2019 wurden demnach unter anderem weltweit vier neue Bischofssitze, eine Eparchie und zwei Territorialprälaturen errichtet. Sämtliche Daten wurden durch das zentrale Statistikamt der katholischen Kirche zusammengetragen. Insgesamt ist im ersten Quinquennium des Pontifikates von Papst Franziskus ein deutlicher Anstieg der pastoralen Aktivitäten in Afrika und Asien zu verzeichnen.
Anstieg der Katholiken und Bischöfe
Zwischen 2013 und 2018 (Stichdatum für das Statische Jahrbuch) wuchs die Anzahl der Katholiken weltweit um etwa 6 Prozent an, was einem Anstieg von knapp 1,254 auf 1,329 Milliarden, oder um insgesamt etwa 75 Millionen Gläubige, entspricht. Von der Gesamtzahl der Katholiken leben etwa 48 Prozent in Amerika, 21,5 Prozent in Europa und 11,1 Prozent in Asien, wo sich ein bemerkenswerter Anstieg zeigte. Insgesamt machten die Katholiken 2018 etwas weniger als 18 Prozent der Gesamtbevölkerung aus.
Innerhalb des Beobachtungszeitraumes von fünf Jahren ist auch die Anzahl der Bischöfe weltweit um etwa 3,9 Prozent angestiegen, wovon der Löwenanteil auf Ozeanien entfällt (+4,6 Prozent), dicht gefolgt von Amerika und Asien (beide +4,5 Prozent), Europa (+4,1 Prozent) und Afrika (+1,4 Prozent).
26.03.2020
Feste feiern...25. März - Hochfest Verkündigung des Herrn
Am 25. März feiern wir das Hochfest Verkündigung des Herrn. An diesem Tag wird die Euchristiefeier um 9.00 Uhr auf LIVESTREAM auf unserer Webseite übertragen.
Wir leben in einer Zeit, in der Menschen innerlich wie äusserlich bedrängt sind. Viele Kirchenleute rufen deshalb auf, sich und die ganze Welt, Maria zu weihen. Durch die Verbundenheit mit Maria und das Vertrauen auf die erlösende Gnade des Kreuzes erstrahlt uns in dieser Zeit, die Barmherzigkeit Gottes und schon die Morgenröte der Auferstehung. Am Kreuz hat uns Christus das Leben mit Maria als Vermächtnis gegeben: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich (Joh. 19,27).
Weihegebet:
Heute nehme ich dich, o Maria,
in Gegenwart des ganzen Himmels
als meine Mutter und Königin an.
Ich weihe und schenke dir
mein Herz, meinen Leib und meine Seele,
meinen inneren und äußeren Besitz,
und auch den Wert all meiner Gebete, guten Werke und Leiden,
meine ganze Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
In allem sollst du frei über mich verfügen,
in Zeit und Ewigkeit,
damit Gott mehr geliebt wird, zu seiner größeren Ehre
und zum Heil der Menschen.
Amen.
(hl. Ludwig Maria Grignions von Montfort)
24.03.2020
Papst ruft zu Sturmgebet gegen Corona auf
Papst Franziskus ruft alle Christen weltweit zu einem Sturmgebet gegen das Corona-Virus auf. Darum lade er alle ein, am Mittwoch, dem 25. März, um 12 Uhr das Vaterunser zu beten. An dem Tag, an dem viele Christen der Verkündigung der Geburt Jesu an die Jungfrau Maria gedenken, möge der Herr das einmütige Gebet aller seiner Jünger hören
Mit derselben Absicht wolle er am kommenden Freitag, 27 März um 18 Uhr ein Gebet auf dem (menschenleeren) Vorplatz des Petersdoms leiten. Hiermit lade er alle ein, sich über die Medien geistlich daran zu beteiligen. "Wir werden auf das Wort Gottes hören, wir werden unsere Bittgebete erheben. Und wir werden das Allerheiligste Sakrament anbeten, mit dem ich am Ende den Segen Urbi et Orbi erteile, der mit der Möglichkeit verbunden ist, einen vollkommenen Ablass zu empfangen- so der Papst.
24.03.2020
Feste feiern.... 19. März - Fest des hl. Josef
Der Heilige Josef ist der Patron der gesamten Kirche und speziell auch der Patron der Familien und Ehepaare, der Sterbenden und der Arbeiter. In einigen Kantonen der Schweiz ist der 19. März ein Feiertag. Wir wollen am 19. März ebenfalls dem Patron der Kirche unseren Dank aussprechen und unsere Bitten vor ihn bringen, besonders in der jetzigen Lage der Kirche und der Welt. Lassen Sie uns mit dem grossen Vertrauen der Heiligen Kirchenlehrerin Teresa von Avila dieses Fest feiern, die über den Heiligen Josef gesagt hat: "Ich erinnere mich nicht, ihn um etwas gebeten zu haben, was er mir nicht gewährt hätte." Herzliche Einladung an alle.
15.03.2020
Für 29 Franken aus der Kirche austreten
Der Verein «Kirchenaustritt Schweiz» bietet online einen Kirchenaustritt-Service an. Das sorgt für rote Köpfe bei den betroffenen Landeskirchen.
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05.03.2020
Versöhnungsweg der 4. Klässler
Die Kinder der 4. Klassen unserer Pfarreien feiern auch dieses Jahr den Versöhnungsweg (mit Einzelbeichte) in Turgi und in Birmenstorf am 7. März 2020.

Am Samstag, den 7. März 2020 um 17.30h in der kath. Kirche Turgi und am Sonntag den 8. März 2020 findet um 09.00 Uhr in der kath. Kirche Birmenstorf der Dankgottesdienst für das empfangene Sakrament der Beichte statt. Wir treffen uns vor der Kirche. Die Kinder bringen zu dieser Messfeier auch die Taufkerze mit, sie wird ein Element dieser Feier sein. Wir freuen uns auf dieses Versöhnungssakrament!
01.03.2020
Krankensonntag / 29. Februar, 17.30 in Turgi / 1. März, 9.00 in Birmenstorf
Anlässlich des Krankensonntags wird in den Messen Krankensalbung gespendet: Samstag, 29. Februar 2020 17.00 Uhr in der kath. Kirche Turgi und am Sonntag, 1. März 2020 um 9.00 Uhr in der kath. Kirche Birmenstorf.
Herzliche Einladung

Die Krankensalbung ist das Sakrament, in dem Jesus Christus uns berührt, heilt, stärkt, ermutigt, aufrichtet und uns neu mit Gott verbindet. Sie ist kein Sterbesakrament. Sie ist ein stärkendes Sakrament, das jeder Christ bei Krankheit, bei nachlassenden Lebenskräften, in schwierigen Lebenssituationen oder vor schwerwiegenden Entscheidungen (Operationen) empfangen kann. Sie ist ein Sakrament, das man mehrmals empfangen kann.
In unserer Pfarrei wird die Krankensalbung am ersten Sonntag im Monat März und am dritten Dienstag im November in Turgi in speziellen Messfeiern gespendet.
26.02.2020
Wissen - rund um die Fastenzeit 2020
26.02.2020
Feste feiern...wie sie fallen
2. Februar, Darstellung des Herrn | Maria Lichtmess
Das Fest Darstellung des Herrn (lat. praesentatio Domini) wurde vor 1970 "Mariä Lichtmess" genannt und wird jedes Jahr am 2. Februar. Die Bezeichnungen des Festes spiegeln seinen reichen Inhalt:
- Maria Reinigung nach der mütterlich-marianischen Seite (so früher in der katholischen Kirche)
- Hypapanthe für das Entgegengehen und die Begegnung mit Jesus im Tempel (in der frühen Geschichte des Festes und der byzantinischen Liturgie)
- Darstellung des Herrn nach der jesuanischen Seite (so heute in der katholischen Kirche)
- Maria Lichtmess im Hinblick auf die brennenden Kerzen zur Prozession
Was feiert die katholische Kirche am Fest Darstellung des Herrn, am 2. Februar und damit genau 40 Tage nach Weihnachten?...
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26.01.2020
Voranzeige / Spezielle Musik im Gottesdienst / Das Rachmaninov-Ensemble

Am
09. Mai 2020 um 17.30h (NEU auf Jahr 2021 verschoben) laden wir zur Eucharistiefeier in der
kath. Kirche Turgi ein, welche mit spezieller musikalischen Umrahmung verschönert wird, arrangiert vom Rachmaninov-A-Cappella-Ensemble - Orthodoxe Gesänger aus der Ukraine.
Das Rachmaninov-A-Cappella-Ensemble widmet sich speziell dem Studium und der traditionellen a-cappella Aufführung von liturgischen Gesängen aus der orthodoxen Kirche des Ostens Europas.
Der Name geht zurück auf den russisch-amerikanischen Komponisten Sergei W. Rachmaninow (1873-1943), dessen musikalisches Erbe insbesondere die Musik für die Liturgie von Johannes Chrysostomus die Mitglieder des Ensembles inspiriert und begeistert. Zur Deckung der Unkosten wird eine Kollekte erhoben.
Herzlich willkommen.
25.01.2020
Patrozinium in Gebenstorf | 26. Januar 2020 | 10.30 Uhr
24.01.2020
Kirchenstatistik der Schweiz 2019
Die katholische Kirche in der Schweiz erreicht eine historisch hohe Mitgliederzahl. Grund dafür ist die Migration. Zwar ist mit dem Abflauen der Einwanderungszahl in den letzten Jahren auch die Zahl der Katholikinnen und Katholiken leicht gesunken, im langjährigen Vergleich fehlt es der Kirche aber keineswegs an Mitgliedern. Berücksichtigt man die gesamte Bevölkerung, dann kommt die römisch-katholische Kirche in der Schweiz auf ca. 2.9 Millionen Gläubige. Link zum
Analytik-Report des schweizerischen Pastoralsoziologischen Instituts (SPI).
09.01.2020
So war's | Waldweihnacht | 21.12.2019, 17.00h | kath. Kirche Gebenstorf
22.12.2019
Feste feiern, wie sie fallen...
8. Dezember, Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmuttre Maria.

Mariä Empfängnis" wird oft mit dem Hochfest Mariä Verkündigung verwechselt, das natürlich neun Monate vor Weihnachten (am 25. März) feierlich begangen wird. Heute freut sich die Kirche, dass Maria von ihrer Mutter Anna ohne den Makel der Erbschuld empfangen wurde. Maria hat nicht nur ihr ganzes Leben lang keinerlei Sünde begangen, sondern wurde sogar vor jenem uns Menschen gemeinsamem Erbe bewahrt, das wir Erbsünde" nennen. Denn Gott hatte sie auserkoren die Mutter des Erlösers zu sein. Dies wurde im
Dogma der Unbefleckten Empfängnis" zusammengefasst. Im Evangelium haben wir die Worte, die der Engel an die Jungfrau Maria richtete, gehört: Sei gegrüsst, du Begnadete, der Herr ist mit dir " ( Lk 1,28). Begnadete ", das ist der Name, den Gott selbst ihr gegeben hat, um zu zeigen, dass sie seit jeher und für immer auserwählt ist, den Sohn Gottes aufzunehmen. Sie ist die neue Eva, die Braut des neuen Adam, die dazu bestimmt ist, Mutter aller Erlösten zu sein.
Gott hat Maria dieses hohe Gnadenprivileg nicht nur geschenkt, damit sie sich daran erfreue, sondern zusammen mit der Gnade war auch der wichtige Auftrag verbunden, dem Mass der Gnade zu entsprechen.
Das Zweite Vatikanische Konzil verdeutlicht dies in der dogmatischen Konstitution über die Kirche: Daher richten sie [die Christgläubigen] ihre Augen auf Maria, die der ganzen Gemeinschaft der Auserwählten als Urbild der Tugenden voranleuchtet " (
II. Vatikanisches Konzil, Lumen Gentium, 65).
07.12.2019
Filmabend | kath. Kirche Turgi - Unterbau | 7. Dez, 18.30h
Am 8. Dezember feiern wir das Fest Mariä Empfängnis. Die Mutter Gottes ist der erste Mensch, die auf das Wort Gottes gehört und danach gehandelt hat. Aus freiem Willen hat sie sich entschieden, Gott ganz zu vertrauen. Leider ist in unserer Zeit die tiefe theologische Dimension verloren gegangen, was die Bedeutung der Heiligen Gottesmutter anbelangt. Gott hat eine einfache Frau zur grössten Heiligen der Kirche auserwählt. Ohne ihr «Ja» wäre aber Gottes Plan nicht aufgegangen. Gott handelt nicht gegen den freien Willen der Menschen. Damit wurde Maria zur grössten Revolutionärin der Weltgeschichte.

Wir wollen in der Vorabendmesse in Turgi dieser grossen Heiligen gedenken. Dies in der Heiligen Messe und nach der Messe. Im Anschluss an die Messe möchten wir
im Unterbau den Film «Mary's Land» schauen. Der Film wurde
vom spanischen Regisseur und Journalisten Juan Manuel Cotelo gedreht. Der Film eignet sich
für Jung und Alt. Er dauert
ca. zwei Stunden. Ebenfalls
werden wir durch Getränke und Gebäck für die leibliche Verpflegung sorgen. Sie sind alle herzlich im Anschluss an die Messe in den Unterbau eingeladen.
04.12.2019
kath. Kirche | Roratefeiern 2019

Wir laden herzlich ein zu den
Roratefeiern (jeweils in der Pfarrkirche):
Birmenstorf
Dienstag,
3. Dezember 2019, 6.00 Uhr
Roratemesse mit der hl. Messe (anschl. Morgenessen)
Dienstag,
17. Dezember 2019, 7.00 Uhr
Rorate mit Wortgottesdienst (anschl. Morgenessen)
Gebenstorf
Mittwoch,
11. Dezember 2019, 7.00 Uhr
Rorate - Ökumenische Feier (anschl. Morgenessen)
Turgi
Mittwoch,
4. Dezember 2019, 7.00 Uhr
Rorate - Ökumenische Feier (anschl. Morgenessen)
02.12.2019
Danke | Grosses Gelingen des Festes zur Einweihung | 500 Teilnehmer in der hl. Messe |

Liebe Pfarreiangehörige
Ich danke allen, die zum grossen Gelingen des Festes zur Einweihung (1.Dez.) unserer renovierten Kirche beigetragen haben. Es hat mich sehr beeindruckt, dass Gläubige (beinahe 500 Menschen!!!) aufgrund der bis zum letzten Platz gefüllten Kirche sogar die ganze Messfeier hindurch gestanden sind, um der Einweihungsmesse beizuwohnen. Mehr Informationen zur Einweihung erfolgen im nächsten Pfarrblatt.
Euer P. Adam
02.12.2019
Feste feiern, wie sie fallen...
22.11.2019
Rosenkranz-Andacht in Gebenstorf jeden ersten Sonntag im Monat
Am vergangenen ersten November-Sonntag (3.11) um 15h fand das zweite Gebetstreffen in Gebenstorf statt. Mehr als 20 Gläubige haben sich zusammengefunden, um den Glorreichen Rosenkranz und den Barmherzigkeitsrosenkranz zu beten und den eucharistischen Segen zu empfangen. Das rege Interesse und die Bereitschaft, sich am Sonntagnachmittag um 15h bewusst Zeit zu nehmen, um für die Schweiz, für unsere Kirche und Pfarreien, für unsere Familien oder für uns liebe Menschen zu beten, beeindruckt mich sehr. Speziell möchte ich Frau Leonie Buschor danken, die sich sehr für diese Gebetstreffen einsetzt. Das nächste Gebetstreffen am 1.12.2019 um 15h.
Ich lade Sie alle zu den weiteren Gebetstreffen ein. Nicht Geld, sondern das Gebet macht alles möglich. Mit dem Gebet wollen wir vor allem uns selbst ändern - nicht die Anderen. Das Gebet und der Glaube geben jedem von uns die Kraft, durch die eigene Veränderung die Gesellschaft zu verändern.
05.11.2019
jeden ersten Sonntag im Monat | 15.00h | kath. Kirche Gebenstorf
28.10.2019
Rosenkranzmonat

Der Oktober gilt als Rosenkranzmonat und ist - wie der Mai - als Marienmonat der Gottesmutter geweiht. Alle Gläubigen sind eingeladen, gerade in diesem Monat privat oder gemeinschaftlich den Rosenkranz zu beten.
Das meditative, wiederholende Gebet, bei dem die Gebete mit einer Schnur abgezählt werden, ist in vielen Religionen verbreitet.
Seit dem 15. Jahrhundert bemühten sich die Dominikaner um die Verbreitung des Rosenkranzgebetes in ganz Europa.
Der Sieg der christlichen Flotte über die Türken bin der Seeschlacht von Lepanto am 7. Oktober 1571 wurde der Fürsprache der Gottesmutter zugeschrieben. Weil Rosenkranz-Bruderschaften am Tag der Schlacht um den Sieg gebetet hatten, ordnete Papst Pius V. für den Jahrestag am 7.10.1572 ein Marienfest an. Sein Nachfolger, Papst Gregor XIII., gestattete am ersten Sonntag im Oktober ein "Fest des hl. Rosenkranzes" für alle Kirchen, die einen Rosenkranzaltar hatten. 1716 wurde dieses Fest auf alle Kirchen ausgedehnt. Pius X. verlegte es zu Beginn des 20. Jh.s wieder auf den ursprünglichen Termin. Im aktuellen liturgischen Kalender wird
am 7. Oktober der "Gedenktag Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz" begangen.
Ausgehend von diesem Fest führte Papst Leo XIII. den "Rosenkranzmonat" ein, indem er die Gläugigen zum täglichen Rosenkranzgebet aufforderte.
So betet man den Rosenkranz...
hier weiter lesen...
07.10.2019
Gebetsanlass | 6. Oktober 2019 | 15.00 Uhr | Kath. Kirche Gebenstorf
19.09.2019
Familienfeste - Eine einzigartige Erfolgsgeschichte
Letzten Sonntag (22.09.2019) durften wir das dritte Familienfest innerhalb von vier Monaten feiern. Nach Fronleichnam (20.Juni) und dem Schülersegnungsgottesdienst (25.August) kamen wir nun zum dritten Mal innert kurzer Zeit zusammen, um gemeinsam die Eucharistie zu feiern und auch nach der Messfeier die Gemeinschaft zu pflegen. Ich bin sehr glücklich sagen zu dürfen, dass die steigende Anzahl Besucher unserer Feste ein Beweis dafür ist, was für eine einzigartige Erfolgsgeschichte diese Familienfeste sind. Ich möchte allen beteiligten Helferinnen und Helfern herzlich dafür danken, dass sie zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Speziell möchte ich Vesna Petrusic, Steffi Zec und Manuela Sicker danken. Auch der Jubla Gebenstorf möchte ich meinen Dank aussprechen, da sie nun bereits dreimal mitgeholfen hat, den Anlass zu einem vollen Erfolg zu machen. Wir haben eine sehr tolle Jubla!
Der Erfolg der katholischen Familienfeste mit der Eucharistiefeier verbunden zeigt, wie wichtig den Menschen die hl. Messe und die Gemeinschaft ist. Die Gemeinschaft mit Gott, die wir in der Messe feiern dürfen, und die Gemeinschaft untereinander. Die Kirche ist der Ort, der für alle offen ist, die Gott mit ihren Mitmenschen, aber auch durch ihre Mitmenschen suchen. Denn im Evangelium steht, dass wir Jesus auch dadurch dienen, indem wir unseren Mitschwestern und Mitbrüdern dienen. Lassen Sie uns daher gemeinsam diesen Weg weiterbeschreiten. Gemeinschaft mit Gott in der hl. Messfeier, Gemeinschaft mit den Mitmenschen bei geselligen Anlässen und die Gemeinschaft mit Gott durch unseren Dienst an den Mitmenschen.

18.09.2019
Erntedank mit Familienfest | 22. September, 10.30h | Kath. Kirche Gebenstorf

Am Sonntag 22. Sep. 2019 feiern wir in Gebenstorf Erntedank mit Eucharistiefeier als Familienfest (mit Musik und Hüpfburg). Dieses wird von verschiedenen Schulklassen als Familienfest gestaltet sowie musikalisch speziell umrahmt.
Der Eucharistie beginnt um 10.30 Uhr in der Katholischen Kirche in Gebenstorf.
Im Anschluss der Messfeier wird vor der Kirche noch grilliert, wie schon Mal bei Familienfesten.
Dazu laden wir Sie ganz Herzlich ein.
P.S.
Am Vorabend in Turgi und am Sonntag 9h in Birmenstorf finden jeweils auch Sonntagsmessen zum Erntedank statt.
08.09.2019
Konzert - So, 15. September, 17.00 Uhr in Turgi - Dank-Buss- und Betttag

Am
Sonntag, 15. September um 17.00h laden wir zum Konzert in der kath. Kirche Turgi ein, welches von unserer
Organistin Liubov Nosova und
Saxophonistin Judith Simon aus Schönenwerd/SO. arrangiert wird. Herzlich willkommen.
08.09.2019
CHORSONNTAG | Sonntag, 08. September 2019 | 10.30 Uhr . Kath. Kirche Gebenstorf
Die drei Chöre des Kath. Seelsorgeverbandes Birmenstorf-Gebenstorf-Turgi singen in der Eucharistiefeier am Sonntag gemeinsam!
Dieses jährlich stattfindende Ereignis, der «CHORSONNTAG» ist ein Glaubensfest für die Singenden ebenso wie alle Mitfeiernden. Er findet am Sonntag, 08. September 2019 um 10.30 Uhr in der kath. Kirche Gebenstorf statt.
Die Kirchenpflege lädt nach dem Gottesdienst zum Apéro ein.

01.09.2019
Infoabend zur Firmreise im Oktober 2019
Freitag, 30. August 2019, 19.00 Uhr im Unterbau der Kirche Turgi. Nachklangtreffen zur Firmung und Infos zur Firmreise. Firmreise findet in der 2. Herbstferienwoche statt.
Herzliche Einladung
25.08.2019
25. August um 10.30h in Gebenstorf - Familienfest mit Schülersegnung
Zum Schulbeginn laden wir alle Schülerinnen und Schüler ein, das neue Schuljahr mit einer speziellen Schülersegnung während der Eucharistiefeier zu beginnen. Familienfest mit Schülersegnung
am Sonntag 25. August, um 10.30 Uhr in der Pfarrei St. Blasius in Gebenstorf mit spezieller musikalischen Umrahmung.
21.08.2019
Mnistrantenaufnahme in Gebenstorf am 25. August, 10.30h
Am Sonntag, 25. August 2019 wöhrend der Eucharistiefeier um 10.30 Uhr werden drei Kinder aus unserer Pfarrei in die Schar der Ministranten St. Blasius in Gebenstorf aufgenommen. Nach einer intensiven Einführung werden diese drei Ministranten den Dienst am Altar ausüben. Wir freuen uns über diese Neuministranten und wünschen ihnen viel Freude an ihrer neuen Aufgabe und in der Gemeinschaft der Minis.
20.08.2019
Feste feiern, wie sie fallen...im August
6. August 2019, Fest der Verklärung des Herrn, 9.00h - Eucharistiefeier in Birmenstorf, 19.00h - Eucharistiefeier in Turgi
15. August 2019, Mariä Aufnahme in den Himmel, 9.00h - Eucharistiefeier in Turgi (Antoniuskapelle), mit Kräutersegnung
04.08.2019
Feste feiern, wie sie fallen...
28. Juni 2019, Herzjesufest, 9.00h - Eucharistiefeier in Birmenstorf
Name des Hochfestes: Heiligstes Herz Jesu, Feier am dritten Freitag nach Pfingsten
Herz-Jesu-Freitag: der erste Freitag im Monat, häufig als Messe mit sakramentalem Segen und eucharistischer Anbetung
biblischer Anknüpfungspunkt: Johannes 19,34
frömmigkeitsgeschichtliche Wurzeln: Verehrung des mit der Lanze durchbohrten Herzens und der Wunden Christi im 13./14. Jahrhundert
Verbreitung der Herz-Jesu-Frömmigkeit durch die Jesuiten im 16. und französische Oratorien im 17. Jahrhundert
1675 Vision der Mystikerin Margaretha Maria Alacoque: Jesus zeigt auf sein Herz und verweist auf seine verschmähte Liebe, er verlangt ein besonderes Fest
Verbreitung des Festes in verschiedenen Diözesen Frankreichs, Italiens, Deutschlands im 18. Jh.
Einführung des Festes für die ganze römische Kirche 1856; mit anderem Formular wieder im Messbuch von 1970
zum Nachlesen...Axel Bernd Kunze (Hg.), Herz-Jesu-Gottesdienste. Pustet Regensburg 2009. 159 S.
27.06.2019
Voranzeige - Schülersegnung zum Schulanfang 2019/20
Zum Schulbeginn laden wir alle Schülerinnen und Schüler ein, das neue Schuljahr mit einer speziellen Schülersegnung während der Eucharistiefeier zu beginnen.
Familienfest mit Schülersegnung
Sonntag 25. August, um 10.30 UhrPfarrei St. Blasius
in Gebenstorf mit spezieller musikalischen Umrahmung.
24.06.2019
Familien-Fest zu Fronleichnam mit Essen und Konzert
Am
20. Juni 2019 um 10.30 sind Alle (ErstkommunikantenInnen, Firmlinge, SchülerInnen)
mit ihren Familien nach
Gebenstorf zum zentralen
Festgottesdienst eingeladen, wo anschliessend ein
Familien-Fest für alle drei Pfarreien unseres Seelsorgeverbandes gefeiert wird, mit Essen und mit
Konzert von Toby Meyer- Sänger, Songwriter & Musikproduzent - mit Liedern aus seinem neusten Album
auf Mundart "Freiheit - Mini Gschicht mit Gott". Herzlich willkommen.
Konzert-Ausschnitt
12.06.2019
Quiz-Fragen-Antworten zu Ostern
Nach den Messfeiern zur Osternacht und am Ostersonntag wurden am Schluss zwei Fragen gestellt und nun hier gebe ich die versprochene Antwort:
1) Wie lange dauert die Osterzeit?
Im Christentum dauert die Osterzeit 50 Tage (vom Ostersonntag bis Pfingsten).
2) Warum ist die Osterkerze so gross? Die Osterkerze ist so gross weil sie die ganze Osteroktav also vom Ostersonntag bis Weissem Sonntag (heute Sonntag der Barmherzigkeit) brannte. In dieser ganzen Woche trugen die an Osternacht Getauften weisses Kleid und feierten acht Tage lang Osterfest, wie es auch heute liturgisch gesehen der Fall ist.
28.04.2019
Eucharistiefeier. Gedanken der Weiterbildung zur Feier der Eucharistie.
"Die Eucharistie wurde von Jesus selbst eingeführt, als er am Gründonnerstag, in der Nacht, bevor er verraten wurde, seinen Aposteln den Auftrag gab, das Paschamahl zu seinem Gedächtnis zu feiern. Es ist ein zentraler Auftrag, der von Jesus selbst stammt und den die Kirche seit 2000 Jahren feiert. Jeden Tag werden weltweit Tausende von Messen gefeiert, die sich zwar durch die Sprache unterscheiden, jedoch in ihren einzelnen Elementen gleich gestaltet sind. Die Feier der Messe setzt sich über alle Landesgrenzen hinweg, zerstört Isolation und verbindet uns mit allen Gläubigen weltweit. Sie verbindet uns auch mit allen Menschen weltweit, da wir in der Messe für das Heil der ganzen Welt beten. Eucharistie bedeutet: Ich sage Dank. Es ist der Dank an Gott, unseren liebenden Schöpfer. Es ist wichtig, die Gläubigen mit der Liturgie vertraut zu machen. Dieses Weiterbildungs-Gedankengut soll Ihnen dazu dienen.
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14.04.2019
Spezielle Musik im Gottesdienst

Am
13. April um 17.30h laden wir zur Eucharistiefeier in der
kath. Kirche Turgi ein, welche mit spezieller musikalischen Umrahmung verschönert wird, arrangiert von unserer Organistin Liubov Nosova und Solistin Fabienne Skarpetowski (skarpetowski.com). Herzlich willkommen.
01.04.2019
Besuche und Krankenkommunion

An jedem Herzjesufreitag (1. Freitag im Monat)
besteht das Angebot der Krankenkommunion bei ihnen Zuhause. Sie können sich im Sekretariat anmelden.
20.03.2019
Weiterbildung zur Liturgie / Rückblick
Am 5. März fand die Weiterbildung zur Liturgie statt, die Pater Franz-Toni Schallberger durchgeführt hat. Mehr als 30 Menschen kamen an die Heilige Messe und den anschliessenden Vortrag, den Pater Franz-Toni hielt, indem er auf verschiedene Fragen einging. Bereits während der Messe hat Pater Franz-Toni die einzelnen Elemente der Messe erklärt. Er zeigte auf, wie jeder Vorgang innerhalb der Messe, angefangen bei den Elementen des Wortgottesdienstes hin zur Gabenbereitung bis in den eucharistischen Teil, wo sich Christus den Menschen ganz hingibt, einen tiefen Sinn hat. Wir durften von Pater Schallberger erfahren, wie wichtig es ist, uns als Menschen mit unseren Schwächen vor Gott hinstellen zu dürfen, damit er uns heilen kann. Die Elemente der Liturgie sind sehr alt - und doch ewig jung. Ewig jung deshalb, weil Gott unvergänglich ist. Heutzutage suchen Menschen ihr Heil in so vielen Dingen wie Geld und Materialismus, oberflächlichen Beziehungen oder esoterischen Praktiken. Die regelmässige Teilnahme an der Messfeier schenkt uns allen einen Frieden, den die Welt nicht geben kann. Und diesen Frieden dürfen wir, so wie der Diakon oder der Priester es am Ende jeder Messe sagen, in die Welt hineintragen.
Die fast zweistündige Weiterbildung zur Liturgie war sehr interessant und ich möchte Pater Franz-Toni herzlich im Namen des Seelsorgeverbandes für seine Ausführungen danken. Weiter ist es mir ein Anliegen, das Wissen um die Liturgie zu fördern. Dieser Vortrag war erst der Anfang meiner Bestrebungen. Für diejenigen, die nicht dabei sein konnten, wird auf der Homepage unseres Seelsorgeverbandes eine längere Zusammenfassung der Ausführungen abrufbar sein. Falls Sie über kein Internet verfügen, dürfen Sie sich bei mir melden. Ich werde Ihnen die Ausführungen zuschicken.
Bei allen theoretischen Gedanken zur Messfeier dürfen wir aber nicht vergessen, was Pater Schallberger am Schluss gesagt hat. Unsere Vernunft kann nicht alles erschliessen. Auch Pater Franz-Toni fallen immer wieder neue Dinge in jeder Messfeier auf. Eine regelmässige Teilnahme an der Messe öffnet uns das Herz für das, was kein Ohr und kein Auge sehen kann. Denn die Messfeier bleibt "Geheimnis des Glaubens".
20.03.2019
2. Infoabend zur Firmreise
Donnerstag, 14. März 2019 um 19.30 Uhr im Pfarrsaal Gebenstorf. Es wird das Programm der Reise bekannt gegeben.
Herzliche Einladung
07.03.2019
Spezielle Musik im Gottesdienst

Am 23. Februar, 17.30h laden wir zur Eucharistiefeier in der kath. Kirche Turgi ein, welche mit spezieller musikalischen Umrahmung verschönert wird, arrangiert von unserer Organistin Liubov Nosova. Herzlich wilkommen.
21.02.2019
Maria Lichtmess

Am 2. Februar feiert die Kirche das Fest "Darstellung des Herrn", das vielerorts auch "Maria Lichtmess" genannt wird.
Bereits im 4. Jahrhundert feierte die Kirche in Jerusalem das Fest zunächst am 14. Februar, dem 40. Tag nach dem Fest "Erscheinung des Herrn", später dann 40 Tage nach Weihnachten, der Geburt Jesu. Es wurde bald als der erste Einzug Jesu in Jerusalem betrachtet. Aus dem Grund - auch mit Blick auf den Lobgesang des Simeon kam es im 7. Jahrhundert zu Lichterprozessionen. Die Gläubigen wollten Christus entgegengehen, ähnlich wie sie es aus den Evangelien kannten.
So werden heute in der Lichtmesssfeier die Kerzen gesegnet, denn Christus ist ein Licht der Welt.
In unseren Pfarreien gestalten wir dazu spezielle
Eucharistiefeiern, wie folgt:
Samstag 2. Februar, 17.30h, Turgi
Sonntag 3. Februar, 9.00h, Birmenstorf
Sonntag, 3. Februar, 10.30, Gebenstorf
Herzliche Einladung
28.01.2019
Bildung zur Liturgie

Immer wieder sprechen mich Menschen an, die mehr über die Liturgie, also die unterschiedlichen Elemente der Heiligen Messe und deren Ablauf, erfahren wollen. Weltweit feiern mehr als eine Milliarde Menschen die Heilige Messe, in der sie zwar unterschiedliche Sprachen, aber alle die gleiche Liturgie verwenden. Jede und jeder von Ihnen, der einmal im Ausland eine Messe besucht hat, weiss wie schön es ist, wenn man in einem fremden Land erlebt, dass zumindest der Gottesdienst genau gleich gestaltet ist wie bei uns. Die Musik ist vielleicht anders, die Sprache ist anders, aber wir können überall die gleichen Elemente entdecken, die auch bei uns in der Messfeier vorkommen. In einer Zeit immer enger werdender Grenzen und nationaler Verschlossenheit wissen wir, dass die katholische Liturgie alle Grenzen durchbricht und Menschen unterschiedlicher Herkunft verbindet.
Es ist wichtig, dass wir als Katholiken uns mit der Liturgie auseinandersetzen.
Voraussichtlich am 5. März, um 19.30 Uhr, wird eine Erwachsenenbildung stattfinden, an welcher der bekannte und lokal verwurzelte Pater Franz-Toni Schallberger über die Liturgie referieren wird. Genaueres erfahren Sie in der nächsten Ausgabe der Horizonte. Ich ermutige Sie, Ihre Fragen zur Liturgie mir zu senden, damit Pater Franz-Toni darauf eingehen kann. Sie können per Mail oder Brief ans Sekretariat Birmenstorf Ihre Fragen zuschicken. Ich freue mich bereits jetzt auf diesen Anlass, der auf die Schönheit der Liturgie eingehen wird. Euer P. Adam
28.01.2019
Rückblick auf das Patrozinium, 27. Januar 2019
Ich möchte den zahlreichen Besuchern danken, die an das Patroziniumsfest letzten Sonntag gekommen sind. Wie ich in der Predigt bereits ausführte, bin ich immer wieder überrascht, wie beliebt das Fest zu Ehren des Heiligen Blasius ist. Jung und Alt haben sich wieder einmal zusammengefunden, um unseren Namenspatron zu feiern. Speziell möchte ich dem Kirchenchor und seiner Dirigentin, Frau Lore Nöthiger, für die musikalische Umrahmung danken. Ebenfalls danke ich Frau Ursula Küng und ihren Helferinnen und Helfern für die schöne Gestaltung des Apéros, welcher nach dem Gottesdienst im Gemeindesaal stattgefunden hat. Auch einen grossen Dank an unsere Sakristanin Hildegard Deck, die sehr viel rund um das Fest geleistet hat und die vielen Ministrantinnen und Ministranten sehr gut auf den Gottesdienst vorbereitet hat. Unsere Pfarrei ist dank ihnen und Ihnen (alle Pfarreiangehörigen) allen lebendig und spricht alle Generationen an. Wir werden diesen Weg weitergehen. Euer P. Adam
28.01.2019
Waldweihnacht - 22.12.2018 um 17.00Uhr
16.12.2018
Seniorennachmittag - am 12. 12. 2018
Am Mittwoch 12. Dezember um 14.00 Uhr findet der Seniorennachmittag mit dem Krippenspiel in der kath. Kirche Gebenstorf statt. Anschliessend im Gemeindesaal werden Weihnachtslieder gesungen und die Zeit bei einem Zvieri und einem gemütlichen Beisammensein verbracht. Herzliche Einladung.
09.12.2018
Kirchenpflegewahlen
Herr Igor Kos hat sich bereit erklärt, für die Kirchenpflege zu kandidieren. Herr Kos lebt in Turgi, hat Finance an der Universität Zürich studiert und würde im Falle seiner Wahl das Finanzressort der Kirchenpflege übernehmen. Die Kirchenpflege empfiehlt Ihnen seine Wahl.
27.11.2018
Schönes zum Advent basteln und gestalten.
Mittwoch, 28. November, 14 Uhr - Grosseltern-Enkelnachmittag im Gemeindesaal Gebenstorf
Grosseltern mit ihren Enkeln ab Kindergartenalter können miteinander etwas Schönes zum Advent basteln und gestalten.
Kosten: 7 Fr. pro Kind (Bastelmaterial und kleines Zvieri)
Anmelden bis Montag, 26. November bei
Elisabeth Zmoos: 056 223 30 04 oder Petra Müller: 056 223 01 49
Wir freuen uns auf viele grosse und kleine Adventsbastler/innen
Frauengemeinschaft Gebenstorf
26.11.2018
Feier der Krankensalbung / 13. November, 14h in Turgi

Die Krankensalbung ist das Sakrament, in dem Jesus Christus uns berührt, heilt, stärkt, ermutigt, aufrichtet und uns neu mit Gott verbindet. Sie ist kein Sterbesakrament. Sie ist ein stärkendes Sakrament, das jeder Christ bei Krankheit, bei nachlassenden Lebenskräften, in schwierigen Lebenssituationen oder vor schwerwiegenden Entscheidungen (Operationen) empfangen kann. Sie ist ein Sakrament, das man mehrmals empfangen kann.
In unserer Pfarrei wird die Krankensalbung im Monat November und im März in speziellen Nachmittags-Gottesdiensten gespendet.
Nächste gemeinsame Feier der Krankensalbung: Dienstag, 13. November 2018 14.00 Uhr in der Kirche Turgi.
Herzliche Einladung
11.11.2018
10. / 11. November 2018 - Sonntag der Völker mehrsprachig und mit Predigttausch und

«Migranten und Flüchtlinge aufnehmen, beschützen, fördern und integrieren» dazu werden wir eingeladen am
Sonntag der Völker. In einer Zeit, wo viele eher die Notwenigkeit von Abgrenzung oder sogar Abschottung betonen, ist das nicht überall gerne gehört. Aber dieser Aufruf aufzunehmen, zu beschützen, zu fördern und zu integrieren ist eigentlich eine Überschrift über die
Eucharistiefeier, denn in ihrem Zentrum steht die Gemeinschaft, die wir in all unserer Pfarreien am 10./11. feiern. Sa, 17.30 Uhr in Turgi; So, 9.00 Uhr in Birmenstorf; So 10.30 Uhr in Gebenstorf; ist bei uns zum
Predigttausch der reformierte Pfarrer eingeladen, der bei uns predigen wird. In Birmenstorf wird dieser Anlass als besondere
mehrsprachige Feier gestaltet, umrahmt von
Alphornmusik. Herzliche Einladung.
04.11.2018
Eucharistiefeier am 3./4. November
Am kommenden Wochenende laden wir alle zu unseren Eucharistiefeiern ein:
Pfarrei Christkönig in Turgi: Samstag 3. November, um 17.30 Uhr
Pfarrei St. Leodegar in Birmenstorf: Sonntag 4. November, um 9.00 Uhr
Pfarrei St. Blasius in Gebenstorf: Sonntag 4. November, um 10.30 Uhr
01.11.2018
ZUM TAG DER VÖLKER | INTERNATIONALE TEILETE
SONNTAG, 11. NOVEMBER 2018 | 10 Uhr | Kath. Kirche Turgi
Wir wollen teilen!
Eine schöne Geschichte dazu ist die von
St. Martin, dem ersten Heiligen der Geschichte, der kein Märtyrer war.
In der Feier in der Kirche, die der INTERNATIONALEN TEILETE vorangeht und bei der
ALLE herzlich willkommen sind, wird von eben diesem St. Martin erzählt werden und um - nicht nur - anlässlich des Tages der Völker - Frieden zwischen allen Völkern und Menschen gebetet.
Eine Kommunionfeier findet nicht statt.
Diesmal teilen wir
Kulinarisches aus den verschiedensten Ländern im Unterbau.
Wir dürfen uns auf Gerichte freuen, die aus der Heimat einiger unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger stammen und von ihnen mit viel Hingabe vorbereitet werden. Schweizer Köstlichkeiten werden da natürlich auch nicht fehlen.
Kollekte zugunsten «Migratio»
FLYER_INTERNATIONALE TEILETE
01.11.2018
Allerheiligen & Totengedenken

An Allerheiligen gedenken wir besonders all unserer lieben Verstorbenen.
Für jene, von denen wir uns seit dem letzten 1. November verabschieden mussten, wird in der Gedenkfeier eine Kerze entzündet.
Diese kann beim Auszug auf den Friedhof von den Angehörigen abgeholt und aufs Grab gestellt werden.
Genaue Infos im
Pfarrblatt
26.10.2018
MESSFEIER ZUM SONNTAG DER WELTMISSION 21. Oktober 2018
Am 21. Oktober feiern wir den Sonntag der Weltmission. Wir tun dies bewusst als Teil der weltumspannenden Gemeinschaft der Kirche. Nicht nur hier bei uns, sondern überall auf der Welt, wo die Menschen zusammenkommen, um Gottes Gegenwart zu feiern; auf allen Kontinenten und auch in Peru. Peru ist das Land, das dieses Jahr im Mittelpunkt des Monats Oktober steht. Weiter lesen...
21.10.2018
Firmung 2018

Am Samstag, 20. Oktober, 16:00 in der Kath. Kirche Gebensorf
feiern wir, 33 Firmlinge aus 3 Pfarreien (G_B_T), den Firmgottesdienst mit dem Generalvikar Markus Thürig. Anschliessend Apéro. Herzliche Einladung!
19.10.2018
DANIEL IN DER LÖWENGRUBE
Samstag, 13. Oktober 2018 | 17.30 Uhr | Kath. Kirche Turgi
Alles dreht sich um Daniel in der Löwengrube - vier Tage lang singen, spielen, basteln einige Kinder aus Birmenstorf, Gebenstorf und Turgi zusammen und bereiten als Abschluss eine Aufführung vor.
Dieses Jahr sind nur wenige Kinder dabei. Diese Kinder hoffen auf ein tolles Publikum und laden drum ganz herzlich ein!
Es wäre eine tolle Unterstützung, wenn diese Nachricht noch weitere Verbreitung fände! In der Nachbarschaft, im Kreis der Mailkontakte, in der Familie ...
... und wenn dann ganz Viele kommen 😊
Herzliche Grüsse Diakon Peter Daniels + Verena Frei + Margit Klusch
Eintritt frei - Kollekte zugunsten der Stiftung Theodora
10.10.2018
Interreligiöse Bildungsreihe
09.10.2018
Eucharistiefeier zum hl. Franziskus, Patron der Natur
04.10.2018
Erntedank

Liebe Kinder, liebe Eltern
Gerne laden wir euch zur Eucharistiefeier
in Turgi am
22. September 2018, 17.30 Uhr ein.
in Birmenstorf am
23. September 2018, 9.00 Uhr ein.
in Gebenstorf am
23. September 2018, 10.30 Uhr ein.
In dieser hl. Messe feiern wir mit der ganzen Pfarrei das Erntedankfest mit der Segnung der Erntegaben.
15.09.2018
Nächster Firmtreff
27.08.2018
Theo-Café
Am
letzten August-Sonntag, (26.08) nach der Eucharistiefeier laden wir Sie wieder Mal herzlich ein zu einem Gespräch beim Kaffee im Pfarrsaal, wo es Möglichkeit geben wird, das aktuelle Thema der Sonntagspredigt zu kommentieren.
Herzliche Einladung
04.08.2018
Die Tageslesungen
Hier stehen Ihnen für jeden Tag die liturgischen Lesungen zur Verfügung. Blättern Sie zum gewünschten Tag und klicken Sie auf die Angabe der Lesungen (rot), die Ihnen dann in einem neuen Fenster angezeigt werden.
18.01.2018
Theo-Café

NEWS
Am
4. Advent nach der Eucharistiefeier laden wir Sie herzlich ein zu einem Gespräch beim Kaffee im Pfarrsaal, wo es Möglichkeit geben wird, das aktuelle Thema der Sonntagspredigt zu kommentieren.
Herzliche Einladung
21.12.2017
UNSERE WERTE - UNSERE RECHTE | Schutz und Verantwortung
5-teilige Veranstaltungsreihe
der oekumenischen Erwachsenenbildungsgruppe Gebenstorf
jeweils freitags 19.30 - ca. 21.30 Uhr
27. Oktober / 3., 10., 17. und 24. November 2017
reformiertes Kirchgemeindehaus Gebenstorf
www.PodiumWasserschloss.ch
Eintritt frei - Kollekte
Hier geht's zum Flyer:
Unsere Werte_unsere Rechte_OktNov2017
29.08.2017
AMTSEINFÜHRUNG VON PATER ADAM
Seit 1. August 2017 hat Pater Adam die Pfarrverantwortung für die drei Pfarreien in unserem Seelsorgeverband übernommen.
Wir heissen Pater Adam in unseren 3 Pfarreien herzlich willkommen und feiern mit ihm seine Amtseinführung:
Turgi
Samstag, 16. September 2017 - 17.30 Uhr
Erntedank-Gottesdienst
mit Ministranten-Aufnahme und -Verabschiedung
Birmenstorf
Sonntag, 24. September 2017 - 10.00 Uhr
Patrozinium
Gebenstorf
Sonntag, 22. Oktober 2017 - 9.00 Uhr
Erntedank-Gottesdienst
Wie Sie schon wissen, hat meine bisherige Anstellung als Jugendseelorger (Unterricht und Projekte) des Pfarrverbandes ab dem 1. August 2017 einen neuen Akzent erhalten. Mit Diakon Peter Daniels übe ich neu die Pfarrverantwortung für die drei Pfarreien in unserem Seelsorgeverband aus.
Viele von Euch kennen mich schon, wie z.B. Jugendliche mit ihren Familien, Gruppenmitglieder, Kirchenbesucher. Auf neue Begegnungen freue ich mich ganz besonders, denn die Seelsorge lebt von der Begegnung mit Menschen. Deshalb möchte für Euch Alle da sein, ohne Vorurteile und ohne Vorbehalte.
Es ist mir vor allem ein Anliegen, dass wir verschiedene Arten der Begegnung verwirklichen können, ob in den Kirchen, in den Vereinen, beim Kaffee nach der Sonntagsfeier oder bei den Feiern der Sakramente wie Taufe oder Ehe, die unser Leben bewegen. Als offener Mensch freue ich mich, liebe Angehörige des Seelsorgeverbandes, mit Euch in Kontakt zu kommen.
Euer Pater Adam
07.08.2017