Die Frauengemeinschaft Gebenstorf erfuhr viel Interessantes in und über Brugg Viel Wissenswertes erfuhr man danach über das Salzhaus, die Hofstatt, den Römerturm und das Lateinschulhaus. Der Besuch des Stadtmuseums, inklusiv das Betrachten der berühmten Stäbli-Bilder gehörten ebenfalls dazu. Krönender Abschluss war der Besuch des Schwarzen Turmes, welcher bis 2006 als Gefängnis diente. Es konnten zwei Zellen besichtigt werden, welche bis 1981 so in Betrieb waren, und man hätte denken können, anhand der mickrigen Zimmer mit Pritschen, nicht existierenden sanitären Anlagen – nicht mal ein Wasch-„Brünneli“ war vorhanden – wären hier Schwerverbrecher inhaftiert gewesen. Alder beschwichtigte: man wollte wohl mit dieser spartanischen Unterbringung auch Kleinkriminelle vor weiteren Taten abschrecken. Die Teilnehmenden genossen nach dieser spannenden Führung noch einen Kaffee draussen in der Herbstsonne, und man diskutierte bereits, in welche Aargauer Kleinstadt es wohl im 2026 gehen würde. Ein Blick ins nächstjährige Programm lohnt sich alleweil – da gibt es vielleicht auch andere Anlässe welche „gluschtig“ sein könnten. Text und Bilder |