Mai 2024
Die synodalen Strukturen im Bistum Basel sollen weiterentwickelt werden
Medienmitteilung
März 2024
Nach Ostern soll die Schweiz synodaler werden
Schweiz soll synodaler werden
Oktober 2023
Abschlussbericht in deutscher Sprache
Abschlussdokument der Synode in Rom
Die vollständigen Synoden-Dossiers finden Sie hier:
Kath. Landeskirche Aargau
HORIZONTE Aargau
Kath.ch
Oktober 2023
Die Weltbischofsynode in Rom
Die Weltbischofsynode fand vom 4. bis 29. Oktober 2023 in Rom statt. Aus der Schweiz nahmen Helena Jeppesen-Spuhler von Fastenaktion und Bischof Felix Gmür für die Schweizer Bischofskonferenz teil.
Was für die Schweiz wichtig ist, hat die Pastoralkommission der Bischofskonferenz hier zusammengestellt:
Wichtig für die Schweiz
Arbeitsinstrument für die Welt-Synode
Die kontinentale Versammlung in Prag 2023
Alle die nach Rom geschickten nationalen Beiträge wurden von einer Gruppe von Sachverständigen zusammengestellt, die unter genauer Beobachtung der Gemeinschaft das „Arbeitsdokument für die kontinentale Etappe” ausgearbeitet hat. Von Januar bis März 2023 wurden sieben kontinentale Synodenversammlungen auf der ganzen Welt durchgeführt: in Afrika, Ozeanien, Asien, im Nahen Osten, Europa, Lateinamerika und Nordamerika. Die europäische Versammlung fand im Februar 2023 in Prag statt.
Die Schweizer Delegation für die europäische synodale Versammlung in Prag bestand aus vier Personen: Mgr. Felix Gmür, Präsident der Schweizer Bischofskonferenz; Cristina Vonzun, Leiterin des Katholischen Medienzentrums der italienischen Schweiz und Mitglied der Steuerungsgruppe der diözesanen Etappe der Bischofssynode in Lugano; Tatjana Disteli, Generalsekretärin der Aargauer Landeskirche; Helena Jeppesen-Spuhler, Mitarbeiterin bei Fastenaktion.
Votum von Helena Jeppesen
Quelle: Kath.ch
21.8.2023
Die Arbeit am Synodalen Weg geht weiter
100 Personen aus dem engeren und weiteren kirchlichen Umfeld treffen sich zur 2. Synodalen Versammlung vom 7. bis 9. September 2023 in Bern. Themen werden sein «Pastorale Wegweiser für die Zukunft» und «Optimierte synodale Strukturen im Bistum Basel».
Weitere Informationen und weitere Links:
https://www.bistum-basel.ch/news/synodale-versammlung-in-bern-liste-der-teilnehmenden-publiziert
Quelle:
Bistum Basel, 21.8.2023
14.7.2023
Synodaler Prozess im Bistum Basel – öffentliche Gebete
Die Begleitgruppe Synodaler Prozess im Bistum Basel hat die letzten Vorbereitungsschritte für die synodale Versammlung in Bern eingeleitet. Zudem ist die Eingabe aus dem Bistum für die Synode vom Oktober 2023 in Rom sowie deren Nachbearbeitung geplant.
Die synodale Versammlung in Bern vom 7.-9. September 2023 arbeitet an den Themen pastorale Wegweiser für die Zukunft und optimierte synodale Strukturen. Sie beginnt und endet jeweils mit einem öffentlichen Gebet. Zu diesen Gebeten sind alle herzlich eingeladen.
Das Eröffnungsgebet mit Bischof Felix Gmür findet in der Dreifaltigkeits-Basilica am Donnerstag, 7. September 2023 um 18.00 Uhr statt. Den Abschluss bildet ein ökumenisches Gebet in der Tradition von Taizé in der Heiliggeistkirche am Samstag, 9. September 2023 um 15.30 Uhr. Mit diesem Taizégebet soll auch die Verbundenheit zur Synode 2023 in Rom betont werden, welche am 30. September ebenfalls mit einem ökumenischen Gebet in der Tradition der Gemeinschaft aus dem Burgund beginnt.
Nach der Synode in Rom im Oktober 2023 findet, wie nach der kontinentalen Versammlung vom Februar 2023 in Prag, eine öffentliche Veranstaltung zu den Erfahrungen und Erkenntnissen statt. Der Treffpunkt ist am Montag, 13. November 2023 um 19.00 Uhr in der Kirche St. Peter und Paul in Aarau.
Quelle:
Bistum Basel, 14. 7. 2023
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Zum ersten Mal in der Geschichte der Bischofssynoden werden in diesem Herbst 80 Menschen an der Synode in Rom dabei sein, die kein Bischofsamt innehaben.
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Die aus dem Aargau stammende Helena Jeppesen wird als eine von zehn europäischen Delegierten an der Weltsynode in Rom teilnehmen.
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Helena Jeppesen wird zusammen mit Bischof Felix Gmür vom 4. bis 29. Oktober 2023 in Rom die Schweiz vertreten.
Helena Jeppesen-Spuhler wurde 1966 im Kanton Aargau geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Wettingen studierte sie am Religionspädagogischen Institut in Luzern. Erste Berufserfahrungen sammelte Helena Jeppesen-Spuhler als Pfarreiseelsorgerin und Katechese in den Pfarreien St. Paul, Luzern, Zurzach-Studenland und Allerheiligen, Basel. Gleichzeitig erwachte ihre Begeisterung für die katholischen Kinder- und Jugendverbände.
Als Präses der Bundesleitung Jungwacht-Blauring, Luzern sowie als Kantonspräses von Jubla Basel-Stadt/Basel-Land engagierte sie sich während mehreren Jahren mit viel Herzblut für die Jugendarbeit. Seit mehr als 20 Jahren arbeitet Helena Jeppesen-Spuhler in verschiedenen Funktionen bei Fastenaktion (ehemals Fastenopfer): so im Bereich Kommunikation und Bildung, als Verantwortliche Katechese und schliesslich als Programmverantwortliche für die Landesprogramme Laos und Philippinen und die gesamtasiatischen Projektpartner.
Die Weltsynode ist ein wichtiges Zwischenziel im weltweiten Synodalen Prozess, den Papst Franziskus im Oktober 2021 initiiert hatte. Der Synodale Prozess hat zum Ziel, dass sich Menschen auf der ganzen Welt Gedanken zur Erneuerung der Kirche machen. Nach der Weltsynode in Rom sollen die Erkenntnisse wieder zurück in die Ortskirchen getragen werden.
Helena Jeppesen arbeitet für das Hilfswerk Fastenopfer und engagiert sich bei der Allianz Gleichwürdig Katholisch und im Catholic Women’s Council. Sie wolle sich für offenes Sprechen und lösungsorientiertes Arbeiten starkmachen, sagt Helena Jeppesen in einem Interview mit Allianz Gleichwürdig Katholisch. «Die katholische Kirche brauche mehr Entscheidungsbefugnis auf der Ebene der Ortskirche. Dass alle Menschen die gleiche Würde und gleiche Rechte haben, sei die Grundlage für einen gleichberechtigten Zugang zu allen Ämtern. Dieses Anliegen komme aus den Befragungen in vielen Ländern und sei also nicht nur ein Schweizer Anliegen.
Quelle:
HORIZONTE
Eva Meienberg, 10. 7. 2023
Einleitung
Im Jahr 2021 informierte Bischof Felix Gmür alle Kirchgemeinden und Pfarreien über ein grossartiges Projekt von Papst Franziskus:
Ihm schwebt ein gemeinschaftliches Leitungsmodell für die Kirche vor. Die Kirche soll „synodaler“ werden, d. h. eine Kirche, in der Menschen über alle Hierarchiestufen hinweg miteinander sprechen und aufeinander hören. Dieser einzigartige, weltweite Prozess soll den Zusammenhalt in der Kirche stärken. Das dazu erschienene Dokument kann hier heruntergeladen werden
Beginn an der Basis
Der Prozess begann zur gleichen Zeit in Rom und in allen Diözesen. Gläubige haben mit ihren Bischöfen beraten, was für die Kirche wichtig ist.
Zuerst auf der Ebene der Diözesen
Vom Oktober 2021 bis April 2022 wurden auf der Grundlage eines Fragekataloges in den Diözesen verschiedene Gruppengespräche und Diskussionsrunden abgehalten, an denen sich alle Interessierten beteiligen konnten.
Hier war unsere Kirchgemeinde leider nicht vertreten.
Dann auf kontinentaler Ebene
Ab März 2023 haben Bischöfe und Gläubige die aus Phase 1 hervorgegangenen Berichte beraten und für die kontinentale Synode weiterbearbeitet.
Dieses Treffen fand in Prag statt – unser Bistum war mit Bischof Felix Gmür, Tatjana Disteli (Generalsekretärin unserer Landeskirche) und Helena Jeppesen-Spuhler (Mitarbeiterin bei Fastenaktion) vertreten.
Erfahrungen aus Prag
Frau Disteli, Frau Jeppesen und Bischof Felix berichteten am Mittwoch, 19. April, von 19.00 – 21.30 in der kath. Kirche St. Peter und Paul in Aarau von diesem Treffen in Prag und liessen uns an ihren Erfahrungen teilhaben.
Weitere Details finden Sie im Pfarrblatt HORIZONTE unter
https://www.horizonte-aargau.ch/erfahrungsberichte-von-der-synode-in-prag/
Katholische Kirche Gebenstorf-Turgi
Kirchenpflege, Mai 2023